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THW_03-2021

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THW

THW Dachau im Katastrophengebiet Rheinland-Pfalz

Seit Mittwoch des 24. Juli ist

das THW Dachau mit seinen

Helfer*innen ununterbrochen

in Rheinland-Pfalz im Einsatz.

Von Anfang an sind die Dachauer

THW-Kräfte in der 1.900

Einwohnerortschaft Dernau,

zwischen Bad Neuenahr und

Ahrweiler, im Einsatz.

Seit Beginn besteht die Hauptaufgabe

in der von der Flut

betroffenen Ortschaft darin,

Zufahrten und Zugänge mit

schwerem Gerät von Schutt,

Schwemmgut und Unrat zu

befreien. Im Weiteren besteht

die große Herausforderung,

aufgeschwemmte Heizöltanks

von Heizöl zu befreien,

in IBC-Behälter abzupumpen

und eine Separierungsanlage

des THW (THW SEPCON) in die

nahegelegene Ortschaft Sinzig

zu verfahren. Seit Ankunft der

bayerischen THW-Kräfte wurde

in Zusammenarbeit mit Hilfskontingenten

der Feuerwehren

aus Bayern und Brandenburg

mehrere hunderte Heizöltanks

abgepumpt – „um es etwas zu

verdeutlichen, wir sprechen

hierbei von mittlerweile rund

1 Million Liter Heizöl, was abgepumpt

werden musste und

es ist noch nicht alles abgearbeitet“,

so THW-Pressesprecher

Sven Langer.

Baufeld für Brückenbau

vorbereitet

Nachdem nahezu alle Brücken

in der Ortschaft von der Flut

mitgerissen worden sind, wurde

das THW damit beauftragt,

eine „Bailey-Brücke“ zu erbauen,

die mehrere Jahre Bestand hat.

Das THW Dachau bereitete mit

seiner Räumgruppe das Baufeld

für die Brücke vor.

Im Weiteren führte THW-Zugführer

Marco Illmann gemeinsam

mit zwei Zugführern aus

Freising und München-West

die Unterabschnittsleitung für

die Ortschaft. Diese war für

rund 250 Einsatzkräfte – unter

Ablösemannschaft Woche 2 -> Woche 3

anderem von THW, Feuerwehr

und Deutschem Roten Kreuz –

verantwortlich.

Fortsetzung folgt im nächsten

THW-Journal.

Sven Langer - reda

Foto: Sven Langer

36 THW-JOURNAL BY 3/2021

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