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THW_03-2021

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THW

Später Spatenstich für das THW Gerolzhofen

Endlich war es soweit: Der symbolische

Spatenstich für den

Neubau der Unterkunft fand

Ende Juni statt. Eigentlich passiert

das quasi als Auftakt zum

Bauvorhaben. Aufgrund von

Corona und den daraus resultierenden

Beschränkungen war

es jedoch nicht einfach, einen

gemeinsamen Termin für den

Spatenstich zu finden. Darum

stand bereits das Erdgeschoss

des Neubaus, der in unmittelbarer

Nähe der bestehenden

Garagen entsteht, als die Zeremonie

begann.

Während die Bauarbeiter ihrer

Arbeit nachgingen, fand am obligatorischen

Sandhaufen der

symbolische Spatenstich statt.

Die Bauarbeiten liegen im Zeitplan

und, falls nicht Unerwartetes

auftritt, soll im Frühjahr

2022 der Umzug des Ortsverbandes

stattfinden.

Die gegenwärtige, vor fast 20

Jahren bezogene Unterkunft,

ist für die heutigen Anforderungen,

welche an eine moderne

und effektive Zivil- und Katastrophenschutzorganisation

gestellten werden, nicht mehr

geeignet.

Es fand sich in Gerolzhofen ein

privater Investor, der nach den

Vorgaben der BImA (Bundesanstalt

für Immobilienaufgaben)

das Gebäude errichtet und es

dann an den Bund vermieten

wird.

Auf der rund 500 Quadratmeter

großen Fläche entsteht ein

zweigeschossiges Gebäude mit

Sozialräumen, Küche, Umkleideräumen,

Schulungssaal und

Werkstatt mit Lager.

Der Neubau wurde notwendig,

weil die Zahl der Helfer*innen

und Junghelfer*innen seit Jahren

zunimmt, aber auch die

Ausstattung des Ortsverbandes

ergänzt und erweitert wurde.

Auch konnten die Vorschriften

des Arbeitsschutzes in der zu

Beim symbolischen Spatenstich (v.l.): Andreas Herold (Regionalstellenleiter Bamberg), Florian Töpper (Landrat),

Jochen Vogt (BIMA), Thorsten Wozniak (Bürgermeister), Christian Geisendörfer (Geschäftsführer Generalunternehmen),

Lars Wiegand (Generalunternehmen), Thomas Stengel (Ortsbeauftragter), Hendrik Maler (Referatsleiter

Landesverband Bayern), Christoph Rosentritt (Baufirma)

klein gewordenen Unterkunft

nicht mehr eingehalten werden.

Exemplarisch hierfür ist die

„Schwarz-Weiß-Trennung“. Bereiche,

in denen sich die Helfer

und Helferinnen mit verschmutzter

Einsatzkleidung

aufhalten, (Schwarz), sind räumlich

von Bereichen, in denen

keine Verschmutzungen auftreten

sollen (Weiß), zu trennen.

Ortsbeauftragter Thomas Stengel

wies darauf hin, dass das

Zusammenspiel von Investor

und Generalunternehmer auf

der einen Seite und der BImA

und dem THW auf der anderen

Seite bisher hervorragend funktioniert

hat.

Der zuständige Regionalstellenleiter

Andreas Herold und der

Referatsleiter Einsatzunterstützung

der Landesgeschäftsstelle,

Henrik Maler waren sich sicher,

dass der Ortsverband in eine

funktionelle und zeitgemäße

Unterkunft einziehen wird können.

Henrik Maler, wünschte

dem OV, dass sich die Helfer im

neuen Gebäude nicht nur zur

Ausbildung und Einsätzen gern

aufhalten.

Landrat Florian Töpper nahm

die Möglichkeit war, sich beim

THW für die gute Zusammenarbeit

zu bedanken. Er betonte,

dass das THW neben Großschadenslagen,

beim Transport von

Covid19-Schutzausrüstung

oder beim Aufbau des Impfzentrums

Schweinfurt effizient und

kompetent arbeitet.

Auch Bürgermeister Torsten

Wozniak lobte die ehrenamtlichen

Helfer*innen. „Sie sind

technisch versiert und zuverlässig.

Das THW ist im südlichen

Landkreis zusammen mit den

Feuerwehren und Rettungsdiensten

eine der Säulen des

Katastrophenschutzes.“

Der neue Standort liege zwar

wieder am Rande der Stadt, jedoch

in der Nähe von stark frequentierten

Einkaufsmärkten.

Dies wird dazu beitragen, das

THW in der Öffentlichkeit noch

mehr wahrzunehmen.

Stein um Stein wächst der neue Ortsverband in Gerolzhofen

Uwe Weber – reda

Bilder: Regionalstelle Bamberg

THW-JOURNAL BY 3/2021 123

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