Untitled - Helda
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N:0 15.<br />
Meromyza cerealium n. sp., ein neuer Getreide-<br />
Schädiger.<br />
Von<br />
EnzioReuter.<br />
(Vorgetragen am 1. Febru ar 1902).<br />
Meromyxa cerealhmi n. sp. — Blass griinlichgelb. Pal-<br />
pen an der Endhälfte schwarz. Riicken mit drei breiten, zum<br />
grössten Teil licht rotbraunen Längsstriemen, von denen die<br />
miltlere, die bedeutend breiter und länger ist als die seitlichen,<br />
am Halse mit einem kurzen rektangulären schwarzen Qnerfleck<br />
beginnt und an ihrem hinteren Teil bräunlich gefärbt ist; Seitenstriemen<br />
ans einem breiteren inneren rotbraunen und einem<br />
schmäleren äusseren schwarzen Teil bestehend, welch' letzterer<br />
zwei nach einander folgende, fast gleichförmige Bogen beschreibt.<br />
Schildchen braun gestreift. Hinterkörper mit drei aus länglichen<br />
Flecken zusammengesetzten braunen Längsreihen. Länge 2,5—<br />
3,5 mm.<br />
$. — Körper bleich, sehr schwach griinlich gelb. Kopf,<br />
mit Ausnahme eines triangulären bleicheren Scheitelfleckes, leb-<br />
hafter gefärbt als der Körper, hochgelb; Stirn mässig hervorra-<br />
gend; Ocellenfleck schwarz; Hinterkopf mil drei neben einander<br />
stehenden äusserst kleinen bräunlichen Piinktchen, dicht am<br />
Halse schmal und undeutlich bräunlich gefärbt; das 3. Fiihlerglied<br />
scheibenförmig, nach vorn unbedeutend verschmälert,<br />
sein obe-<br />
rer Rand beinahe gerade, der untere gerundet; das 2. und 3.<br />
Fiihlerglied oben bräunlich, die Fiihler iibrigens<br />
an der Aussen-<br />
seite rötlichgelb, an der Innenseite bleicher; Fiihlerborste braun;<br />
Palpen an der Endhälfte schwarz, am Grunde gelb; Epistom<br />
etwas bleicher gelb als der Kopf. Die miltlere Riickenstrieme