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Untitled - Helda

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B Meromyza cerealium n. sp., ein neuer Getreide-Scbädiger. 87<br />

men verbalt sich der äussere, doppelt gebogene<br />

Teil wie beim<br />

Weibchen; der innere, breitere, streifenförmige Teil ist dagegen<br />

nicht, wie beim Weibchen, gänzlich lichtfarbig,<br />

sondern der<br />

Länge nach in eine äussere, schwarzbraune, und eine innere,<br />

licht gelbbraune, Hälfte geteilt; diese ist bei -/b der Länge der<br />

Seitenstrieme von einem viereckigen lichtbraunen, nicht beson-<br />

ders scharf begrenzten Flecke unterbrochen. Die dunkle Längs-<br />

strieme des Schildchens etwas breiter und bestimmter begrenzt<br />

als beim Weibchen. Der trianguläre Fleck der Mesothorakal-<br />

hiiften undeutlich, der birnförmige der Metathorakalhiiften an<br />

seinem hinteren, breiteren Ende schwarz punktiert. Die Mittel-<br />

strieme des Abdomens von unregelmässigerer Breite als beim<br />

Weibchen. Die Seitenstriemen breiter und diffuser, am Hinterrande<br />

der resp. Segmente fast unmerklich dunkler, von dem<br />

Vorderrande des 2. Segmentes an sich nach hinten gleichmässig<br />

gegen die Mitte ausdehnend, so dass sie am Hinterrande des<br />

3. Segmentes mit der Mittelstrieme zusammenstossen; an den<br />

iibrigen hinteren Segmenten<br />

fliessen die Seitenstriemen mit der<br />

Mittelstrieme so zusammen, dass diese Segmente an ihrer gan-<br />

zen Oberseite rauchig lichtbraun gefärbt erscheinen und nur in<br />

der Mitte des Hinterrandes der resp. Segmente einen dunkleren<br />

Fleck aufweisen. Schenkel des 3. Beinpaares etwas stärker ver-<br />

dickt als beim Weibchen.<br />

M. cerealium scheint der M. rariegata Meig. am näch-<br />

sten zu stehen, unterscheidet sich aber von derselben, nach<br />

der Beschreibung Schiner's ^) wie auch nach Vergleichung mit<br />

einem durch freundliche Vermittelung des Herrn Dr. H. Rebel<br />

aus dem Wiener Hofmuseum mir zur Ansicht gesandten Cotypus<br />

Schiner's, durch folgende Merkmale: Die drei bräunlichen<br />

Piinktchen am Hinterkopfe fehlen bei M. vnriegata. Fiihler<br />

bei M. cerealium in grösserer Ausdehnung als bei dieser Art<br />

bräunlich gefärbt. Palpen an der Endhälfte schwarz, bei M.<br />

variegata gelb (nach dsr Beschreibung Schiner's; bei dem<br />

mir zugesandten Exemplar aber schwarz!). Riickenstriemen<br />

') Schiner, J. R., Fauna austriaca. II. Wien 1864, s. 210.

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