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Untitled - Helda

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88 N:o 15. Enzio Reuter. B<br />

sämmtlich wenigstens z. T. rötlich gefärbt, während bei M.<br />

variegata in der Regel nnr die Mittelstrieme rotgelb ist (nach<br />

Schiner, 1. c, kommen aber auch bei dieser Art Exemplare<br />

mit allén Riickenstriemen rotgelb vor). Die mittlere Riicken-<br />

strieme bis zu 'Vi ihrer Länge verhältnismässig bedeutend brei-<br />

ter als bei M. variegata, bei welcher letzterer Art diese Strieme<br />

ausserdem nach hinten ziemlich gleichmässig<br />

verschmälert und<br />

nicht wie bei M. cerealkmi nach hinten plötzlich verjiingt er-<br />

scheint. Seitenstriemen schon vom ersten Beginn ab merklich<br />

stärker von der Mittelstrieme divergierend,<br />

ihr innerer und äus-<br />

serer Teil von verschiedener Farbe (licht rötlichbraun, resp.<br />

schwarz), bei M. variegata gleichfarbig, schwarzgrau (ausnahmsweise<br />

rotgelb, vgl. obenl); die beiden Bogen dieses äusseren<br />

Teiles bei 31. cerealium gleichförmig, bei M. variegata un-<br />

gleichförmig, indem der vordere Bogen<br />

merklich kiirzer und<br />

mehr konvex als der hintere ist. Der braune P'leck des Schild-<br />

chens sowie die Flecke der Mittel- und Hinterhiiften deutlicher<br />

hervortretend als bei M. variegata. Die Mittelstrieme des Abdomens<br />

erst vom 2. Segmente, bei M. variegata schon von<br />

dem 1. Segmente ab beginnend; bei der letzlgenannten Art nehmen<br />

sowohl die einzelnen Flecke der Mittelstrieme als die der<br />

Seitenstriemen nicht, wie bei M. cerealium, die ganze Länge<br />

des resp. Segmentes ein, sondern erreichen je nicht dessen Hinterrand;<br />

ausserdem sind die genannten Flecke nicht bei M.<br />

variegata an ihrem hinteren Teil dunkler gefärbt als an dem<br />

vorderen. Bei M. cerealium sind die Tarsen am Ende braun-<br />

fleckig, was bei M. variegata nicht der Fall ist.<br />

Von M. laeta Schin., von welcher Art ich ebenfalls einen<br />

Cotypus zur Ansicht erhielte, unterscheidet sich M. cerealium<br />

durch den braun punktierten Hinterkopf, welcher bei M. laeta<br />

ungefleckt ist; durch die Riickenstriemen, die bei M. laeta sämmt-<br />

lich ganz rötlich, ohne irgend welche dunkle Zeichnungen,<br />

und wenig scharf begrenzt sind; durch die äussere bogen-<br />

förmige Begrenzung der Seitenstriemen, indem bei M. laeta<br />

der vordere Bogen merklich kiirzer und konvexer ist als der<br />

hintere; ausserdem sind bei M. laeta die Seitenstriemen hinten

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