Untitled - Helda

B Dbersicht der wichtigeren Mitteilungen. 165
dem Namen G. speciosa f. purpurea). Diese Art ist daselbst
seitdem nicht wiedergefunden worden ;
sie ist bei uns als
ganz zufälliger Gast zu betrachten iind gehört iiberhaupt
der nordeuropäischen Flora nicht an.
Helcocharis. Die in Finland vorkommenden Heleocknris-Arien
der II. palnstris-Gruppe, und zwar die neu unterschiedene
H. Dianiillata Lindb. fil., werden vom Amanuensis H. Lind-
berg vorgelegt und eingehend besprochen. Seine hieher-
gehörigen Studien werden in Acta vol. 28, n:o 7, pnbliziert.
Hieraciu?}i-Formen aus Siid-Finland: M. Brenner. S. 46— 48 A.,
S. 167 B.
Hiinmhis Lupulus. Die länge Zeit angezweifelte Angabe Linné's
in Iter lapponicum, nach welcher der Hopfen in Satakunta
wildwachsend vorkommen sollte, wird durch die von
Fil. Mag. E. F. Häyrén vorgenommenen Untersuchungen
bestätigt. Diese Pflanze komml ziemlich häufig, stellenweise
jedoch relativ spärlich, und zwar auf kleinen, steinigen Kieshöhen
vor, die vormals selbständige inselchen darstellten,
aber heutigen Tages zufolge der Hebung des Ländes mit
dem Festlande vereinigt worden sind. S. 34 B. — Vgl.
weiter S. 169 B.
Luxula angustifolia. Professor Th. Saelan erwähnt, dass diese
Art, die er schon 1883 bei Barkkarila in der Nähe der Stadt
Willmanstrand (Savonia austr.) fand, sich daselbst gehalten
hat. Eine derartige Notiz giebt auch Amanuensis
H. Lindberg betreffs des Fortbestehens der Pflanze bei
Toubila in Pyhäjärvi (Isthmus Karel.). L. angustifolia
wäre also als ein konstantes Mitglied der Flora Finlands
einzuregistrieren. S. 44 A. — Vgl. S. 171 B.
Polygonmn foliosum Lindb. fil. Unter den charakteristischen
Merkmalen dieser ausgezeichneten Art hebt Herr E. F.
Häyrén besonders dasjenige hervor, dass die Blätter gewöhnlich
abstehend, bezw^ winkelrecht ausgesperrt öder
sogar an der Basis steil nach unten gebogen sind.
S. 35 B. — Vgl. S. 169 B.
Ranuncuhis acer * propinqims C. A. Mey. [R.
acer r. Sieieni