NÖ Charta für den ländlichen Raum - Niederösterreichische Charta ...
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mit keinen Anspruch auf eine Förderung mit<br />
sich. Es liegt also das Risiko beim Förderungswerber,<br />
wenn vor Zustellung der Förderzusage<br />
mit der Projektumsetzung begonnen wird. Bei<br />
vielen Maßnahmen können ab dem Datum der<br />
Antragsstellung, d.h. dem Tag, an dem der Originalantrag<br />
bei der zuständigen Förderstelle<br />
einlangt, Kosten anerkannt wer<strong>den</strong>. Bei einigen<br />
Maßnahmen (Forst und AIK <strong>für</strong> Investitionen)<br />
muss die Genehmigung <strong>für</strong> die Kostenanerkennung<br />
abgewartet wer<strong>den</strong>. Erst eine Förde r-<br />
zusage gibt die Sicherheit und lässt <strong>den</strong> Förderungsvertrag<br />
entstehen. Die <strong>für</strong> die Umsetzung<br />
des Programms erstellten Sonderrichtlinien<br />
legen die Förderungsdetails fest.<br />
Mehr Infos unter:<br />
Telefon: 02742/9005–12990 und DW 12982<br />
E-Mail: post.lf3@noel.gv.at<br />
http://www.noe.gv.at/Land-Forstwirtschaft/<br />
Landwirtschaft/Foerderungen/Programm_<br />
LE_2.html<br />
1.2.1.2<br />
ÖPUL<br />
Das Österreichische Programm zur Förderung<br />
und Entwicklung einer umweltgerechten, exten -<br />
siven und <strong>den</strong> natürlichen Lebensraum schützen<strong>den</strong><br />
Landwirtschaft (ÖPUL) ist ein Bestandteil<br />
des Programms Ländliche Entwicklung.<br />
Grundsätze<br />
Das ÖPUL ist ein bewährtes Agrarumweltprogramm,<br />
das einen integralen, horizontalen Ansatz<br />
und eine fl ächendeckende Ökologisierung<br />
der österreichischen Landwirtschaft zum Ziel<br />
hat. Das Programm liefert einen Beitrag zur<br />
Förderung der nachhaltigen Entwicklung des<br />
NIEDERÖSTERREICH CHARTA – LÄNDLICHER RAUM<br />
<strong>ländlichen</strong> <strong>Raum</strong>es sowie zur Befriedigung der<br />
steigen<strong>den</strong> gesellschaftlichen Nachfrage nach<br />
Umweltdienstleistungen und ermutigt die Landwirtinnen<br />
und Landwirte, im Dienste der gesamten<br />
Gesellschaft Produktionsverfahren einzuführen<br />
oder beizubehalten, die mit dem Schutz<br />
und der Verbesserung der Umwelt, des Landschaftsbildes<br />
und des <strong>ländlichen</strong> Lebensraumes,<br />
der natürlichen Ressourcen, der Bö<strong>den</strong> und<br />
der genetischen Vielfalt vereinbar sind.<br />
Für die Programmplanungsperiode 2007–2013<br />
wurde ein neues Programm geschaffen, das<br />
Umweltleistungen fördert, die über die gesetzlichen<br />
Mindeststandards hinausgehen. Im<br />
Schwer punkt 2 des neuen Programms nimmt<br />
das ÖPUL <strong>den</strong> fi nanziellen Hauptteil ein. Die<br />
Förderungsmaßnahme ist im Rahmen des<br />
„Mehrfachantrages“ über die örtlich zuständige<br />
Bezirksbauernkammer zu beantragen und<br />
wird über die AMA abgewickelt.<br />
1.2.1.3<br />
ÖKOPUNKTE<br />
Y Das Ökopunkteprogramm ist ein eigenständiges<br />
niederösterreichisches Programm<br />
im Rahmen des Österreichischen Umweltprogramms<br />
ÖPUL<br />
Y Es ist gleichzeitig aber auch das Programm<br />
zur Kulturlandschaftserhaltung und zur För -<br />
derung umweltgerechter Produktionsweisen<br />
Y Die landschaftliche Vielfalt wird im Programm<br />
sehr stark berücksichtigt. Das bedeutet, dass<br />
das Programm vor allem in <strong>den</strong> noch sehr<br />
reich strukturierten Regionen Niederösterreichs,<br />
im speziellen auch in <strong>den</strong> Bergregionen<br />
des Bundeslandes, wirkt