Download - Drees & Sommer
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3.2 Portfolio Carbon management zur Co2-reduzierung<br />
In der Zukunft werden sich ganze Portfolios vor allem im Wohnungsbau immer stärker an ihrer Energieeffizienz messen lassen<br />
müssen. Oft kennen die Eigentümer der Portfolios jedoch den Zustand der zugehörigen Gebäude nicht genau. Sie wissen<br />
nicht, welche wirtschaftlichen Energieeinsparmaßnahmen machbar sind oder ob eine Green-Building-Zertifizierungen möglich<br />
und finanzierbar ist. Mit Portfolio Carbon Management entwickelt <strong>Drees</strong> & <strong>Sommer</strong> eine auf CO2-Reduzierung basierende<br />
Strategie zur gezielten Immobiliensanierung mit vertretbarem Aufwand.<br />
3.3 optimieren im Bestand – revitalisierung als herausforderung der Zukunft<br />
Die Gebäude der Zukunft stehen schon. Nur sieht man ihnen das nicht unbedingt an. Viele Bestandsimmobilien verursachen<br />
durch Leerstände, bauliche Mängel oder hohen Verbrauch erhebliche Renditeeinbußen. Dies hängt auch häufig mit Defiziten<br />
in der Nachhaltigkeit der Immobilien zusammen: Hohe Energie- und Instanthaltungskosten ziehen dabei Mietleerstand und<br />
stagnierenden Cashflow nach sich. Im Hinblick auf das notwendige Gegensteuern favorisieren die Marktteilnehmer naturgemäß<br />
ausgewogene Lösungsansätze: Die Wirtschaftlichkeit der Maßnahmen beziehungsweise die Performance der Immobilie<br />
muss ebenso stimmen, wie deren Konformität mit der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung. Ganzheitlich soll das<br />
Problem angegangen werden, zugleich sind schlanke Projekte gefragt, die möglichst störungsfrei ablaufen.<br />
Hier setzt <strong>Drees</strong> & <strong>Sommer</strong> an und bietet ein Leistungspaket, das speziell auf erfolgreiche Bestandsoptimierung als ganzheitliches<br />
Instrument ausgerichtet ist:<br />
Lebenszykluskosten stehen im mittelpunkt<br />
Die Fragen nach den Lebenszykluskosten (Life Cycle Costs = LCC) spielen eine grundlegende Rolle: Wie werden sich diese<br />
in unterschiedlichen Szenarien entwickeln? Welche wirtschaftlichen Auswirkungen zeitigen diese Entwicklungen? Welche<br />
Maßnahmen sind in dieser Hinsicht wirklich effektiv, welche nicht? Der Wert eines Gebäudes hängt entscheidend von seinem<br />
Alter und Zustand ab. Eine Immobilie, die sich heute noch rechnet, kann schon in wenigen Jahren zur Belastung werden. Das<br />
Wissen um die Stellung im Lebenszyklus ist daher der Schlüssel für die wirtschaftliche Optimierung von Bestandsobjekten<br />
und ein zentraler Anknüpfpunkt für nachhaltiges Handeln. Um Optimierungsmaßnahmen sinnvoll in Angriff nehmen zu<br />
können, ist es wichtig, sich im Vorfeld klarzumachen, in welcher Phase seines Lebenszyklus sich ein Gebäude befindet. Man<br />
kann sich hierzu am Ziffernblatt einer Uhr orientieren:<br />
Entschlossen retten<br />
Dringender Handlungsbedarf –<br />
reaktiv<br />
Zügig handeln<br />
Gezielter Handlungsbedarf –<br />
strategisch<br />
Entspannt zurücklehnen<br />
Kaum Handlungsbedarf –<br />
inaktiv<br />
Genau beobachten<br />
Punktueller Handlungsbedarf –<br />
proaktiv<br />
NAChhALtIGE LEIstUNGEN UND ProJEKtE<br />
Abb. Phasen der Entwicklung einer<br />
Immobilie und Handlungsfelder<br />
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