Diplomarbeit Sebastian Nickel
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1.3. Pound-Drever-Hall-Stabilisierungs-Technik<br />
Abbildung 1.9: Darstellung der Eigenzustände des Systems mit (dressed states) und ohne (bare<br />
states) Wechselwirkung. Die Aufspaltung betrifft alle Zustände außer dem absoluten Grundzustand<br />
und beträgt immer die Rabifrequenz.<br />
eindeutig der Bereich der starken Kopplung erreicht wird (g ≫ (γ, κ)). Dabei wurde g<br />
nach Gleichung (1.40) für den Übergang F = 3 → F ′ = 4 in 85 Rb berechnet (Termschema<br />
85 Rb siehe Abbildung A.1 im Anhang). Die verwendeten Werte zur Berechnung der<br />
Kopplungsstärke entsprechen den in diesem Experiment vorhandenen Gegebenheiten.<br />
In diesem Regime werden die Aufspaltung der Zustände und die Dynamik des Systems<br />
untersuchbar, wohingegen bei schwacher Kopplung solche Phänomene nicht aufzulösen<br />
sind. Realisiert wurde die starke Kopplung zwischen einem Rydberg-Atom und einem<br />
Mikrowellen-Resonator ultrahoher Güte bereits im Jahr 1985 [33].<br />
1.3 Pound-Drever-Hall-Stabilisierungs-Technik<br />
Bei der Verwendung eines Systems aus einem optischen Resonator und einem Laser ist es<br />
für viele Anwendungen wünschenswert und nützlich, die Frequenz einer der beiden Komponenten<br />
auf die der anderen zu stabilisieren. Diese Stabilisierung wird durch Erzeugung<br />
eines Fehlersignals hergestellt, das im Bereich um die Frequenz auf welche stabilisiert<br />
werden soll, monoton sein muss. Die Rückführung eines daraus berechneten Korrektursignals<br />
regelt dann einen entstehenden Frequenzdrift nach. Eine Möglichkeit ein solches<br />
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