Diplomarbeit Sebastian Nickel
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4.2. Ergebnisse der Abstandsstabilisierung<br />
Die notwendige Monotonie des Fehlersignals um den Punkt kritischer Kopplung ist, wie<br />
in Abbildung 4.5b zu sehen, gewährleistet. In beiden Graphen sind zur Veranschaulichung<br />
auch über 100 benachbarte Datenpunkte geglättete Datensätze eingezeichnet<br />
(jeweils grau).<br />
(a) Transmissionssignal um die kritische Kopplung<br />
(b) Fehlersignal um die kritische Kopplung<br />
Abbildung 4.6: (a) Transmissionssignal in Abhängigkeit des Faserabstands zum Resonator<br />
nach Glättung der Daten über 100 Punkte. Die an die Daten angepasste Funkton aus Gleichung<br />
(4.2) ist in orange gezeigt. (b) Fehlersignal der Abstandsstabilisierung in Abhängigkeit von der<br />
Änderung des Abstandes zwischen Faser und Resonator. Der rot markierte Punkt entspricht dem<br />
Abstand bei kritischer Kopplung.<br />
Diese Glättung entspricht einer Filterung der Daten mittels eines 250 Hz-Tiefpass-Filters.<br />
Die zeitliche Veränderung des Abstands kann genutzt werden um die Transmission und<br />
das Fehlersignal gegen den relativen Abstand zum Resonator aufzutragen. Dazu wird<br />
die an die Variation des Abstands angepasste Sinus-Funktion (siehe Abbildung 4.5c)<br />
verwendet. Mittels dieser Funktion kann in einem monotonen Teilbereich die Zeitkoordinate<br />
einer Spannungsänderung zugeordnet werden. Diese Spannung am attocube-Piezo<br />
definiert einen relativen Abstand d, bezogen auf die ursprüngliche Ausdehnung des Piezo.<br />
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