Diplomarbeit Sebastian Nickel
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Kapitel 4. Abstandsstabilisierung der Koppelfaser<br />
Die Langzeitstabilität des in Frequenz und Abstand stabilisierten Systems kann aus Abbildung<br />
4.8 entnommen werden. Zu sehen ist, dass die Transmission bis auf wenige mV<br />
Amplituden-Schwankung des detektierten Signals stabil bleibt, während das Korrektur-<br />
Signal zeigt, dass eine Nachregelung des Abstands nötig ist. Ohne die Abstandsstabilisierung<br />
wäre die Faser um ca. 150 nm auf den Resonator zugedriftet, was sich aus der<br />
nötigen Änderung der Piezo-Spannung von 0,3 V berechnen lässt.<br />
(a) Transmissionssignal bei Langzeit-Stabilisierung<br />
(b) Fehlersignal bei Langzeit-Stabilisierung<br />
(c) Korrektursignal bei Langzeit-Stabilisierung<br />
Abbildung 4.8: Die Abstandsstabilisierung hält die Transmission (a) für lange Zeiten stabil.<br />
Das Korrektursignal (c) ist das Indiz für eine kontinuierliche Kompensation eines Drifts auf den<br />
Resonator zu. Die Spannungsänderung von etwa 0, 3 V entspricht einer Abstandskorrektur von<br />
150 nm.<br />
Das Transmissionssignal ist jedoch über die 500 s Messzeit nicht konstant, wobei einige<br />
Schwankungen der nicht perfekten Polariations-Stabilität des Laserlichts geschuldet<br />
sind. Da die Kopplung des Lichts aus der Faser an die Resonator-Mode abhängig ist von<br />
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