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Allgemeine Informationen zur Installation von Endeinrichtungen
Technischer Anhang
Das öffentliche Telekommunikationsnetz der Deutschen Telekom endet mit der Abschlusseinrichtung. Bei analogen Wählanschlüssen (Telefonanschluss)
wird diese Abschlusseinrichtung (Netzanschluss, NTA) einheitlich durch die 1. TAE mit integriertem passivem Prüfabschluss (PPA) realisiert. Übergangsweise
kann die Abschlusseinrichtung auch als herkömmliche TAE-Dose mit nachgerüstetem PPA oder als TAE-Adapterdeckel mit integriertem PPA ausgeführt
sein.
Bei digitalen Wählanschlüssen (ISDN-Basisanschluss) wird die Abschlusseinrichtung, bestehend aus NTBA mit zwei integrierten IAE-Buchsen oder einer
separaten IAE/UAE-Dose (ISDN-Anschluss-Einheit), von der Telekom installiert.
Endeinrichtungen, die die Bedingungen der Allgemeinen Anschalterlaubnis (AAE) erfüllen, wie z. B. Anschalteeinrichtungen und Endgeräte wie Telefone,
darf jedermann, im Rahmen der zur Gewährleistung eines ordentlichen Fernmeldeverkehrs festgelegten Bedingungen des Bundesamtes für Post und
Telekommunikation (BAPT) und des Bundesamtes für Zulassungen in der Telekommunikation (BTZ), errichten und betreiben.
Voraussetzungen hierzu sind u. a.:
• Die Endeinrichtung muss, einschließlich aller Endgeräte, auf ein Grundstück beschränkt sein.
• Die Installationsarbeiten sind unter Beachtung der einschlägigen VDE-Bestimmungen, betreffend elektrische Sicherheit und elektrische
Beeinflussung, technisch einwandfrei auszuführen.
Besonders zu beachten sind:
• DIN 18015 Teil 1 „Elektrische Anlagen in Wohngebäuden“
• VDE 0800 Teil 4 „Fernmeldetechnik Errichtung von Fernmeldelinien“
Installation am analogen Wählanschluss
Es muss sichergestellt sein, dass Endgeräte während ihres Gesprächszustandes nicht parallel geschaltet sind!
Nach der Abschlusseinrichtung kann mit zusätzlichen Anschalteeinrichtungen wie TAE oder UAE eine Nachinstallation zum Anschluss weiterer Telefonapparate
oder Zusatzgeräte vorgenommen werden.
Konfiguration am analogen Wählanschluss
Anschaltemöglichkeiten
In der Nachinstallation sind mehrere TAE bzw. eine UAE einsetzbar. Es sind vorzugsweise Kabel mit 0,6 mm Leiter-Ø zu verwenden.
TAE
Für den richtigen Einsatz der TAE werden Kodierungen verwendet, die für den Fernsprechbetrieb die Bezeichnung F und für den Nichtfernsprechbetrieb die
Bezeichnung N tragen.
Anschaltbare Geräte für die Kodierung F sind z. B.:
• Telefon
• MultiTel
• Telefax mit Telefon
• PC mit Telefon
Anschaltbare Endgeräte für die Kodierung N sind z. B.:
• Telefax, Gruppe 3
• Anrufbeantworter
• Gebührenanzeiger
• Modem
• Wählgerät
Fernmeldetechnik
Montagevarianten
Für die unterschiedlichen Installationsanforderungen werden TAE für Aufputz (Ap)- und Unterputz (Up)-Montage verwendet. Die einzelnen Bauformen
werden durch die Norm DIN 41715 beschrieben.
Die zu verwendenden Leerdosen für die Up-Ausführung sollten DIN 49073 entsprechen. Diese Dosen müssen mindestens 58 mm Innen-Ø aufweisen.
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