Magazin 198106
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pe, ein Balancierbalken, zehn Scheiben,<br />
ein Kletterbaum und ein Sandkasten.<br />
Der Holzbedarf wurde zu 90 Prozent mit<br />
durch Windbruch angefallenen Tannenstämmen<br />
gedeckt. Der Rest mußte im<br />
Gemeindewald geschlagen werden. Die<br />
Behandlung des Holzes zum Schutz gegen<br />
Fäulnis, Splitterung und Rißbildung<br />
sowie die Fertigstellung der Geräte er-<br />
THW unterstützte Blutspendeaktion<br />
Die vom Deutschen Roten Kreuz, Ortsgruppe<br />
Spiesen-Elversberg, durchgeführte<br />
Blutspendeaktion wurde von den<br />
THW-Helfern des Ortsverbandes Spiesen-Elversberg<br />
aktiv unterstützt. Als Zeichen<br />
der Verbundenheit mit dem DRK<br />
hatten sich die THW-Helfer spontan bereiterklärt,<br />
die Aktion zu unterstützen.<br />
Zwanzig Meter hohen Kamin<br />
gesprengt<br />
Eine gekonnte Leistung zeigte der THW<br />
OV Spiesen-Elversberg: ein 20 m hoher<br />
Kamin mit einer Wandstärke von<br />
60 Zentimetern wurde gesprengt und fiel<br />
zentimetergenau in die vorausberechnete<br />
Richtung. Die anschließende Zertrümmerung<br />
der Maschinenfundamentblöcke<br />
aus Beton im innenliegenden Kellerraum<br />
sowie die Lockerungssprengungen am<br />
ehemaligen Werkstattgebäude wurden<br />
von den Anliegern und Beobachtern nur<br />
durch einen dumpfen Knall und eine<br />
leichte Staubwolke wahrgenommen.<br />
Sprengberechtigte und Sprenghelfer waren<br />
tagelang mit der Vorbereitung und<br />
den Lademengenberechnungen beschättigt.<br />
Die THW-Jugendgruppe sicherte<br />
den Sprengbereich mit Gerüsten<br />
und Faschinen ab, um die angrenzenden<br />
Gebäude zu schützen. 81 Bohrlöcher<br />
in Längen von 0,40 bis 1 m in Beton<br />
und Klinkermauerwerk waren notwendig.<br />
Zwei Fallschlitze von 0,60 m<br />
Höhe und 0,30 m Breite wurden aus<br />
dem 60 Zentimeter starken Mauerwerk<br />
ausgestemmt. Sie bestimmten die Fallrichtung<br />
und dienten als "Scharniere",<br />
über die der Kamin ab kippen sollte. Anschließend<br />
wurden die Löcher an den<br />
folgte im normalen Ausbildungsbetrieb<br />
in der THW-Unterkunft in Tettingen.<br />
An der Erstellung und Aufstellung der<br />
Geräte auf dem Kinderspielplatz hatten<br />
die Helfer des THW-OV Obermosel<br />
ebensoviel Freude wie die Kinder in<br />
Besch, als sie ihr neues Spielzeug in<br />
Besitz nahmen.<br />
P. G.<br />
Insgesamt spendeten 16 THW-Helfer<br />
Blut. Jeder, der sich als Erstspender<br />
beim DRK zur Verfügung stellte, erhielt<br />
eine Analyse seines Blutes mit Bestimmung<br />
von Blutgruppe, Rhesusfaktor und<br />
sonstigen Blutwerten. All diese Angaben<br />
hierüber sind in einem Ausweis festgehalten.<br />
H. M.<br />
16 THW-HeHer unteratOUt."<br />
die Blutspendeaktion<br />
des DRK.<br />
Maschinenfundamenten, den Stützen im<br />
Kellerraum und der Außenfront des Gebäudes<br />
gebohrt. Dabei mußte mit den<br />
Beleuchtungsgeräten des Bergungsdienstes<br />
ausgeleuchtet werden.<br />
Frü hmorgens am Samstag wurden die<br />
Bohrlöcher mit Sprengstoff besetzt, die<br />
elektrischen Zünder in Reihe geschaltet<br />
und die Zünd leitungen für drei Zündungen<br />
ausgelegt.<br />
Der Zündzeitpunkt war auf 11.00 Uhr<br />
angesetzt. Sicherheitsvorkehrungen für<br />
den Absperrkreis wurden getroffen: Polizeiposten<br />
riegelten die Neunkircher<br />
Straße, THW-Helfer den inneren Absperrkreis<br />
ab. Zwei kurze Töne gaben<br />
das Signal zur Sprengung, es folgte ein<br />
dumpfer Knall, der Kamin brach nach<br />
außen und neigte sich in die vorgesehene<br />
Fallrichtung.<br />
Nach der Sprengung begutachteten die<br />
Sprengberechtigten das Ergebnis ihrer<br />
Arbeit - es hatte gut geklappt. H. M.<br />
Schutzhütte errichtet<br />
Der THW-OV Saarwellingen errichtete in<br />
einem Naherholungsgebiet der Gemeinde<br />
Wallerfangen, Stadtteil Ihn, eine<br />
Schutzhütte von 15 m x 7 m in Fachwerkbauweise.<br />
Fachlich •• Können war Vorau .. etzung für den<br />
Bau der Schut2hOtte.<br />
Der Bau der Hütte, die auch vom Ortsverband<br />
genutzt werden kann, erfolgte<br />
in enger Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung<br />
Wallerfangen und<br />
dem Angelsportverein, der für die Unterhaltung<br />
der Naherholungsanlage im Bereich<br />
des Ihner Weihers verantwortlich<br />
ist. R. W.<br />
THW-Helfervereinigung<br />
in Heusweiler gegründet<br />
Beim THW-OV Heusweiler ist jetzt eine<br />
Helfervereinigung gegründet worden.<br />
Sie verfolgt ausschließlich gemeinnützige<br />
Zwecke - wie die Förderung der Jugendpflege.<br />
Ebenso gehören soziale,<br />
humanitäre und caritative Maßnahmen<br />
zu den Aufgaben der Vereinigung.<br />
In der Gründungsversammlung wählten<br />
die THW-Helfer den Vorstand der Helfervereinigung:<br />
Vorsitzender Michael<br />
Blaß, stv. Vorsitzender Gerd Lambrich<br />
und Schatzmeister Kurt Krämer. G. L.<br />
Arbeitstagung der<br />
THW-Führungskräfte<br />
In der THW-Unterkuntt des Ortsverbandes<br />
trafen sich die THW-Führungskrätte<br />
aus dem Saarland zu einer Arbeitstagung.<br />
THW-Geschättsführer Fritz Diehl,<br />
der zu dieser Tagung eingeladen halte,<br />
begrüßte Ortsbeauttragte, Zugführer und<br />
Verwaltungshelfer der THW-OV Saarbrücken,<br />
Völklingen, Heusweiler, Sulzbach,<br />
Riegelsberg, Ludweiler und FriedrichsthaI.<br />
In einem Überblick gab Diehl zunächst<br />
die Höhe der finanziellen Mittel der einzelnen<br />
Ortsverbände bekannt. Die Kosten<br />
für die Unterhaltung und Bewirtschaftung<br />
der THW-Heime führten zu einer<br />
regen Diskussion. Ebenso beinhaltete<br />
Oiehis Vortrag über" Technische Hilfeleistungen"<br />
und damit deren Meldungs-<br />
und Abrechnungsverfahren einigen<br />
Zündstoff.<br />
THW-Kreisbeauftragter Meyer-Paysan<br />
teilte mit, daß in diesem Jahre der THW<br />
OV Saarbrücken Ausrichter einer Übung<br />
sei. In Übereinstimmung mit den Führungskräften<br />
wurde der Übungstermin<br />
auf den 26. September 1981 festgelegt.<br />
G.L.<br />
Z$-MAGAZIN 6/ 81 41