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Magazin 198106

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THW-Ortlbeauftragter Waftenlchmldt (rechts)<br />

bedankte l ieh für die Auszeichnung.<br />

1961 begann Waffenschmidt als Bergungshelfer<br />

im THW-OV Gunzenhausen.<br />

1965 übernahm er dann als Zugführer<br />

den Versorgungszug . 1974 kam<br />

Waffenschmidt zum THW-OV Donauwörth<br />

und wurde 1975 zum stv. Orts beauftragten<br />

berufen. Noch im gleichen<br />

Jahr übernahm er dann die Führung des<br />

Ortsverbandes.<br />

Mit Geschick und Entschlossenheit<br />

verstand er es immer wieder,<br />

öffentliche Stellen, örtliche Institute und<br />

Firmen für die Sache des THW zu gewinnen.<br />

Mit Unterstützung der THW­<br />

Helfer führte er eine Erneuerung bzw.<br />

Erweiterung des Fahrzeug- und Geräteparks<br />

durch. Höhepunkt dieser" Erneuerung<br />

" waren die Anschaffung einer<br />

Leichtmetallfähre und der Umzug in eine<br />

großzügige Unterkunft im Jahre 1978.<br />

Durch persönliches Engagement gelang<br />

ihm auch eine Aktivierung der Führungsmannschaft<br />

des Ortsverbandes<br />

und eine Neuorganisation der Ausbildung;<br />

dies erhöht die Einsatzfähigkeit<br />

des Orts verba nd es wesentlich.<br />

Wolfgang Waffenschmidt dankte allen<br />

FÜhrungskräften und Helfern des Ortsverbandes,<br />

ohne deren Mitwirkung er<br />

die erreichten Ziele nicht hätte verwirklichen<br />

können. W. K.<br />

Leistungswettkampf<br />

beim THW·OV Obern burg<br />

Beim THW-OV Obernburg fand ein Leistungswettkampf<br />

für die Helfer des<br />

Bergungszuges statt. Grundlage für den<br />

WeUkampf war eine angenommene Katastrophenlage.<br />

Nach Beseitigung bzw.<br />

Überwindung der Hindernisse war eine<br />

Oie WettkampfteIlnehmer binden ein gleichschenkllgel<br />

Dreieck als Festpunkt des Steges.<br />

Mit dem Brennschneidgerät muß1e ein Doppel­<br />

T-Träger durch1rennt werden.<br />

Person aus dem "Gefahrenbereich " zu<br />

bergen.<br />

Die WeUkampfaufgaben bestanden im<br />

einzelnen aus folgenden Stationen :<br />

Bewegen schwerer Lasten : Mit Hilfe bereitliegender<br />

Rollen, Bretter und dem<br />

Gerät des Bergungsdienstes sollte ein<br />

Betonblock drei Meter zur Seite bewegt<br />

werden.<br />

Ein Dank für THW·Helfer<br />

Die Helfer des THW-OV Erlangen machten<br />

auch in diesem Jahr während der<br />

Ostertage wieder Dienst auf der Autobahn.<br />

Sie mußten allerdings nur viermal<br />

ausrücken. Dafür kam aber der "Osterhase"<br />

und bescherte die ehrenamtlichen<br />

Helfer. Erlangens Bürgermeisterin Ursula<br />

Rechtenbacher hatte Grüße übermit-<br />

Als Dankelchön für<br />

Ihren Autobahneinsatz<br />

zu Oltem erhielten<br />

die THW-Helfer Geschenke.<br />

THW auf der Nordgau·Ausstellung<br />

Ausleuchten der Schadensstelle: Die erste<br />

Station war mit dem Arbeitsscheinwerfer<br />

des MKW, die weiteren Stationen<br />

mit zwei Flutlichtscheinwerfern auszuleuchten.<br />

Stegebau : Über morastiges Gelände<br />

muBte ein Chinasteg errichtet werden.<br />

Die Helfer, die in diesem Gelände arbeiteten,<br />

wurden mit Wasserhosen ausgestattet<br />

und entsprechend gesichert.<br />

Überwinden von Hindernissen :· Ein Hindernis<br />

war mit Leitern und allen Geräten<br />

zu überwinden.<br />

Arbeiten im beengten Raum: In einem<br />

Kriechgang aus BaustahlmaUen mußten<br />

drei Hindernisse beseitigt werden.<br />

Bergen aus Höhen: Vom Dach eines<br />

MKW sollte ein nicht gehfähiger "Verletzter"<br />

mit Hilfe des Leiterhebels geborgen<br />

werden. Der Rücktransport erfolgte<br />

über die Hindernisstrecke mit der<br />

Bergeschleppe.<br />

Für diese Arbeiten standen jeder Gruppe<br />

maximal 180 Minuten zur Verfügung.<br />

Jede der drei Gruppen bewältigte die<br />

gestellten Aufgaben mit einer gewissen<br />

Routine zur vollsten Zufriedenheit.<br />

Die Gewinnergruppe, die Bergungsgruppe<br />

unter Leitung von Gruppenführer<br />

Gerhard Andres, erhielt einen Zinnpokal.<br />

M. H.<br />

te in lassen und auch gleich für jeden<br />

Helfer eine Radwanderkarte, eine Anstecknadel<br />

und ein Osterei mitgeschickt.<br />

Die Aufmerksamkeit der Stadt überreichten<br />

Ortsbeauftragter Volker Schrnidt<br />

und OrtsausschuBmitglied Fritz Hinterhölzel.<br />

K. D. Sch.<br />

Mit einem eigenen Informationsstand nutzte die Möglichkeit, im Kreise ande­<br />

war der THW-OV Amberg auf der rer Hilfsorganisationen sich auf einer<br />

5. Nordgau-Ausstellung vertreten und I Fläche von rund 20 qm darzustellen.<br />

ZS ·MAGAZIN 6/81 45

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