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Untersuchungen zur Methode der ...

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KAPITEL 2: Einleitung 4<br />

ÄUber die korrekte Wie<strong>der</strong>gabe des WÄarmedurchgangskoe±zienten hinaus sollte ein<br />

WÄarme°u¼kalorimeter aber ebenfalls in <strong>der</strong> Lage sein, die entstehenden WÄarmemengen<br />

hinsichtlich ihres zeitlichen Auftretens und ihres Betrages exakt wie<strong>der</strong>zugeben.<br />

Daraus ergeben sich laut Regenass [13] die For<strong>der</strong>ungen nach:<br />

² <strong>der</strong> genauen Wie<strong>der</strong>gabe <strong>der</strong> eingetragenen WÄarmemenge.<br />

D.h. ein maximaler Fehler von 10% in <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>gabe <strong>der</strong> tatsÄachlich auftre-<br />

tenden WÄarmemenge,<br />

² SensitivitÄat hinsichtlich <strong>der</strong> zu erkennenden WÄarmemengen.<br />

D.h. 5% des maximalen WÄarmeeintrages sollen eindeutig detektierbar sein,<br />

² einer guten Dynamik des Systems.<br />

D.h. WÄarmeeintrÄage mÄussen <strong>zur</strong> Zeit ihres Auftretens verzÄogerungsfrei sichtbar<br />

sein.<br />

Durch kalorimetrische Messungen kann nicht zwischen parallel im Reaktor ablaufenden<br />

enthalpischen Prozessen di®erenziert werden. Die Reaktionskalorimetrie mi¼t<br />

einen Brutto-WÄarmestrom. Eine Kombination mit an<strong>der</strong>en quantitativen Me¼methoden<br />

(FTIR-Sonde, Chromatographie u.Äa.) ist daher fÄur eine vollstÄandige Systembeschreibung<br />

nÄotig.<br />

In <strong>der</strong> folgenden Arbeit wird in den Abschnitten 2.1 bis 2.5 eine allgemeine EinfÄuhrung<br />

in die Kalorimetrie gegeben. Me¼anordnungen und Fragestellungen, sowie allgemeine<br />

Bedingungen fÄur Me¼apparaturen werden vorgestellt.<br />

In Abschnitt 2.6 erfolgt eine KurzÄubersicht Äuber aktuell verÄo®entlichte Neuerungen<br />

auf diesem Gebiet.<br />

In den Abschnitten 3.1 und 3.2 wird auf das in dieser Arbeit verwendete Kalorimeter<br />

und die an ihr untersuchten Systeme eingegangen. Der Me¼aufbau wird beschrieben<br />

und die Systeme charakterisiert, sowie eine kurze ÄUbersicht Äuber die durchgefÄuhrten<br />

Experimente gegeben.<br />

In den Abschnitten 4.1 bis 4.7 wird die bisherige <strong>Methode</strong> <strong>der</strong> Temperaturschwingungskalorimetrie<br />

nach Carlo® und Tietze erlÄautert und die EinschrÄankungen diskutiert.<br />

Mit einem freundlicherweise <strong>zur</strong> VerfÄugung gestellten Algorithmus werden<br />

erste Auswertungen gezeigt. Die sich ergebenen Fragestellungen werden erÄortert und<br />

<strong>der</strong> Algorithmus modi¯ziert.<br />

Im Abschnitt 5.1 wird eine Fourier-Analyse fÄur die Temperaturzerlegung in ihre<br />

Amplitude, ihren Mittelwert und ihren Phasenwinkel eingefÄuhrt. Die Wahl <strong>der</strong> Be-<br />

zugsschwingung wird diskutiert und die Fourier-Analyse an Me¼werten getestet.<br />

Im Abschnitt 5.2 wird die bisherige Berechnung des WÄarmedurchgangsfaktors und

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