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Untersuchungen zur Methode der ...

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KAPITEL 6.8: WÄarmekapazitÄaten <strong>der</strong> Reaktorinhalte 172<br />

Da aus beiden AnsÄatzen <strong>zur</strong> Bestimmung <strong>der</strong> WÄarmekapazitÄat keine allgemein ver-<br />

lÄa¼lichen Werte ermittelt werden konnten, die einen RÄuckschlu¼ auf die WÄarmekapazitÄat<br />

<strong>der</strong> Reaktoreinbauten zulie¼en, wird nach einem an<strong>der</strong>en Weg zu <strong>der</strong>en<br />

AbschÄatzung gesucht.<br />

In <strong>der</strong> Literatur [24] ¯nden sich, fÄur identische Einbauten des in Abschnitt 3.1 beschriebenen<br />

Versuchsaufbaus, folgende Gleichungen <strong>zur</strong> Berechnung <strong>der</strong> WÄarmeka-<br />

pazitÄat in [J=K]:<br />

Cp;Heizstab = 0:5421 ¢ h ¡ 0:001878 ¢ h 2<br />

Cp;T hermofuehler = 0:2106 ¢ h ¡ 0:000693 ¢ h 2<br />

Cp;Ruehrer = 0:3320 ¢ h ¡ 0:000769 ¢ h 2<br />

mit <strong>der</strong> Eintauchtiefe h in [mm]. Nimmt man an, da¼, wie in Abschnitt 3.1 beschrieben,<br />

die maximale Eintauchtiefe die HÄohe <strong>der</strong> beheizbaren FlÄache ist und setzt<br />

h = 180mm, erhÄalt man fÄur die WÄarmekapazitÄaten:<br />

Cp;Heizstab = 36:73 J<br />

K<br />

Cp;T hermofuehler = 15:45 J<br />

K<br />

Cp;Ruehrer = 34:84 J<br />

K<br />

C p; P = 87:03 J<br />

K :<br />

Dieser Wert entspricht in seiner GrÄo¼enordnung dem im Auswertungsalgorithmus<br />

angenommenen Wert.<br />

Damit wÄurde <strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong> Wandung an <strong>der</strong> WÄarmekapazitÄat des Systemes un-<br />

berÄucksichtigt bleiben.<br />

Ist bei einer ReaktorfÄullung kein Literaturwert <strong>der</strong> WÄarmekapazitÄat verfÄugbar, so ist<br />

zu empfehlen mit Gleichung (6.20) zu arbeiten. ZunÄachst wird die Zeitkonstante des<br />

Systems mittels eines Sprunges bestimmt und dann die WÄarmekapazitÄat berechnet<br />

(siehe Abschnitt 7).

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