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Untersuchungen zur Methode der ...

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KAPITEL 4.3: Verwendetes Auswertungsprogramm 53<br />

eine Unstetigkeitsstelle in den Temperaturschwingungen, welche durch eine linea-<br />

re Interpolation des kwA-Wertes Äuber zwei Schwingungsdauern ausgeglichen wird.<br />

Nach diesen Mittelungen werden Eckfrequenzen <strong>der</strong> so erhaltenen Werte zusÄatzlich<br />

geglÄattet.<br />

Der chemische ReaktionswÄarmestrom berechnet sich nach:<br />

_Qchem = kwA( ¹ TR ¡ ¹ TM) + _ d<br />

Qverlust ¡ Pruehr + Cp<br />

¹ TR<br />

dt<br />

(4.42)<br />

Hier werden die mittleren Temperaturen, also die Gleichanteile <strong>der</strong> Temperaturschwingungen,<br />

<strong>zur</strong> Auswertung herangezogen.<br />

Im folgenden wird <strong>der</strong> chemische ReaktionswÄarmestrom und dann auch die Bruttoreaktionsenthalpie<br />

sowohl mit dem WÄarmedurchgangsfaktor nach Gleichung (4.40)<br />

als auch nach Gleichung (4.41) bestimmt. Die mit einem nach Gleichung (4.41) bestimmten<br />

WÄarmedurchgangsfaktor berechneten Werte erhalten den Index F.<br />

Der Akkumulationsterm Cp d ¹TR<br />

dt<br />

wurde durch seinen Di®erenzenquotienten:<br />

Cp<br />

¹TR;2 ¡ ¹ TR;1<br />

t2 ¡ t1<br />

ersetzt. Die hier verwendeten Gleichanteile <strong>der</strong> Reaktortemperatur ¹ TR;1 und ¹ TR;2<br />

wurden dabei Äuber je sieben Werte <strong>der</strong> Gleichanteile gemittelt. FÄur den VerlustwÄarmestrom<br />

bzw. die Basislinie wurde <strong>der</strong> empirische Ansatz:<br />

_Qverlust = abasis + bbasis ¢ kwA (4.43)<br />

verwendet. Dadurch entsteht ein VerlustwÄarmestrom <strong>der</strong> proportional zum kwA-<br />

Wert verlÄauft.<br />

Der WÄarmeeintrag durch RÄuhrerleistung berechnet sich nach:<br />

Pruehr = 2 ¢ ¼ ¢ N ¢ Md : (4.44)<br />

Ist das aufgenommene Anfangs- o<strong>der</strong> Enddrehmoment kleiner als 3:4 Ncm, so wird<br />

<strong>der</strong> Wert <strong>der</strong> RÄuhrerleistung negativ. Dies ergibt sich, da vom gemessenen Drehmoment<br />

das Nulldrehmoment und das Anfangsdrehmoment abgezogen wird (siehe<br />

Abschnitt 3.1). FÄur die Auswertung ist das Vorzeichen <strong>der</strong> Anfangs- o<strong>der</strong> EndrÄuhrerleistung<br />

unerheblich, da dieser konstante Wert durch die Basislinie ausgeglichen wer-<br />

den kann.<br />

Hier wurde fÄur die Drehzahl Äuber den gesamten Versuch ein Mittelwert gebildet und<br />

verwendet. Das Drehmoment wurde wie in Abschnitt 3.1 beschrieben ermittelt.

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