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Untersuchungen zur Methode der ...

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KAPITEL 4.1: Die <strong>Methode</strong> von Carlo® 44<br />

Anteile <strong>der</strong> Temperaturen machen eine Aussage Äuber den WÄarmedurchgang. Diese<br />

Wechselanteile <strong>der</strong> Reaktortemperatur (schwingende Anteile) sind gegenÄuber einem<br />

idealen Sinus mit einer Amplitude ±T und einer Phasenverschiebung ' belegt. Die<br />

Annahme ist nun, da¼ die Amplitude und Phasenverschiebung einen eindeutigen<br />

Zusammenhang mit dem WÄarmedurchgangsfaktor aufweisen.<br />

Die Periode <strong>der</strong> Temperaturschwingungen wurde klein im Vergleich <strong>zur</strong> ÄAn<strong>der</strong>ung<br />

des chemischen WÄarmestromes gewÄahlt. Unter <strong>der</strong> Annahme, da¼ die Isothermie<br />

durch die Temperaturschwingungen nicht zu sehr gestÄort wird, ist <strong>der</strong> chemische<br />

ReaktionswÄarmestrom wÄahrend einer Schwingungsperiode konstant. Alle nicht oszillierenden<br />

Terme in den Gleichungen (2.1) und (2.2) werden durch die Multipli-<br />

kation <strong>der</strong> Gleichung mit einer Sinusfunktion und anschlie¼en<strong>der</strong> Integration Äuber<br />

eine Periode eliminiert, wie die folgenden Gleichungen zeigen:<br />

Z 2¼<br />

0<br />

Z 2¼<br />

0<br />

sin(!t + ¯) ¢ Cp ¢ dTR<br />

¢ d(!t) =<br />

dt<br />

sin(!t + ¯) ¢ kwA ¢ (TM ¡ TR) ¢ d(!t) +<br />

Z 2¼<br />

0<br />

sin(!t + ¯) ¢ _ Qchem ¢ d(!t)<br />

Z 2¼<br />

Z 2¼<br />

+ sin(!t + ¯) ¢ Pruehr ¢ d(!t) + sin(!t + ¯) ¢<br />

0<br />

0<br />

_ Qverlust ¢ d(!t)<br />

Z 2¼<br />

+ sin(!t + ¯) ¢ Pel ¢ d(!t) : (4.1)<br />

0<br />

Die Integration <strong>der</strong> Sinusschwingung Äuber eine Schwingungsdauer ergibt:<br />

Z 2¼<br />

0<br />

sin(!t + ¯) ¢ d(!t) = 0 : (4.2)<br />

Nun werden alle Terme, welche als konstant Äuber eine Schwingungsdauer angenommen<br />

werden vor das Integral gezogen, d.h. alle Terme mit Ausnahme <strong>der</strong> Temperatu-<br />

ren und <strong>der</strong> elektrischen Heizleistung. Ferner wird angenommen, da¼ die sinusfÄormige<br />

Heizleistung <strong>der</strong> Form:<br />

die Temperaturschwingungen induziert. Dabei ist ! =<br />

Pel = P0 ¢ (1 + sin(!t)) (4.3)<br />

2¼ die Kreisfrequenz<br />

P eriodendauer<br />

<strong>der</strong> Schwingungen.<br />

Mit allen bisher getro®enen Annahmen ergibt sich aus den Gleichungen (4.2) und<br />

(4.3) fÄur den WÄarmedurchgangsfaktor folgende Form:<br />

kwA = Cp<br />

R 2¼<br />

0 sin(!t + ¯) ¢ dTR<br />

dt ¢ d(!t) ¡ P0¼ cos(¯)<br />

R 2¼<br />

0 sin(!t + ¯) ¢ (TM ¡ TR) ¢ d(!t)<br />

(4.4)<br />

Da die Me¼werte <strong>der</strong> Reaktortemperatur verrauscht sein kÄonnen, ist die Berechnung

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