27.02.2013 Aufrufe

Untersuchungen zur Methode der ...

Untersuchungen zur Methode der ...

Untersuchungen zur Methode der ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

KAPITEL 4.7: Fehler durch die Mittelwertbildung <strong>der</strong> Temperaturen 82<br />

periodenbezogenen Mittelwertes werden, bei <strong>der</strong> Zerlegung <strong>der</strong> Temperaturen in ihre<br />

Gleich- und Wechselanteile, ebenfalls <strong>der</strong> Wechselanteil ~ TR = ±TR ¢ sin(!t + ') und<br />

~TM = ±TM ¢ sin(!t) fehlerbehaftet dargestellt. Verdeutlicht wird dies in Abbildung<br />

T R [°C]<br />

61<br />

60.8<br />

60.6<br />

60.4<br />

60.2<br />

60<br />

59.8<br />

59.6<br />

59.4<br />

59.2<br />

59<br />

60 80 100 120 140 160 180<br />

Zeit [min]<br />

Abbildung 4.18: mittlere Reaktortemperatur und |{ gemessene Reaktortemperatur einer Reak-<br />

torfÄullung von Toluol, bei 60ºC und N = 160=min, sowie periode = 4min; ampl = 2:0; ti = 900s; K = 2:0<br />

4.18, wo bei SchwingungsstÄorungen im Betrieb <strong>der</strong> periodenbezogene Mittelwert be-<br />

reits vor <strong>der</strong> StÄorung seinen Wert verÄan<strong>der</strong>t. Durch diese Fehler werden auch die<br />

Amplituden <strong>der</strong> Schwingungen nach Gleichung (4.32) fehlerbehaftet ermittelt. Ein<br />

Vergleich mit den tatsÄachlichen Amplituden zeigt nach <strong>der</strong> in [5] dargestellten Gleichung<br />

(4.32) stets zu niedrige Werte. Da die Wechselanteile direkt in die Berechnung<br />

des WÄarmedurchgangsfaktors ein°ie¼en, ist untersucht worden, welchen Ein°u¼ die<br />

durch Mittelwertbildung entstehenden Artefakte auf den WÄarmedurchgangsfaktor<br />

haben. Dabei stellte sich heraus, da¼ lediglich durch die zusÄatzliche Mittelung und<br />

Filterung <strong>der</strong> Daten wÄahrend <strong>der</strong> kwA-Wert-Bestimmung ein unverrauschtes Signal<br />

erzeugt wird. Die zusÄatzliche Mittelwertbildung <strong>der</strong> bereits Äuber eine Periode ge-<br />

mittelten Werte, erstreckt sich nochmals Äuber eine Periode, so da¼ die Integralbildung<br />

in Gleichung (4.34) Äuber zwei Perioden erfolgt. Durch die Integration ¯ndet die<br />

GlÄattung statt. Die nach Auswertungsgleichung (4.34) berechneten kwA-Werte sind,<br />

wie in Abbildung 4.19 sichtbar, stark verrauscht, so da¼ ein Trend schwer erkenn-<br />

bar ist. Hier wurde, wie ursprÄunglich vorgesehen, mit dem zum jeweiligen Zeitpunkt<br />

ermittelten Wechselanteilen gerechnet.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!