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Untersuchungen zur Methode der ...

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KAPITEL 2.1.1: _ Qakku = _ Qchem + _ Qkond + Pel + _ QV erlust + Pruehr<br />

nach:<br />

_Qakku = _ Qchem + _ Qkond + Pel + _ QV erlust + Pruehr<br />

vollstÄandig ausgeschrieben ergibt sich die Gleichung:<br />

( X<br />

k<br />

cp;kmk) dTR<br />

dt<br />

X<br />

= VR ri(¡¢HR;i) + kwA(TM ¡ TR)<br />

i<br />

7<br />

(2.1)<br />

+ UI + _ QV erlust + 2¼NMd : (2.2)<br />

Das Produkt <strong>der</strong> WÄarmekapazitÄaten des Reaktorinhaltes und <strong>der</strong> beteiligten Me¼einrichtungen<br />

mit den jeweiligen Massen wird nach folgen<strong>der</strong> Berechnung als die<br />

WÄarmekapazitÄat des Systems Cp bezeichnet:<br />

Cp = X cp;kmk : (2.3)<br />

Die ZielgrÄo¼en einer kalorimetrischen Messung sind die chemische ReaktionswÄarme<br />

bzw. MischungswÄarmen o<strong>der</strong> PhasenumwandlungswÄarmen, die WÄarmekapazitÄat <strong>der</strong><br />

Reaktionsmasse, maximale TemperaturerhÄohungen, Inhibitionszeiten und an<strong>der</strong>e sicherheitstechnische<br />

KenngrÄo¼en. Mittels des beobachteten Leistungssignales kÄonnen<br />

z.B. kinetische Konstanten und Aktivierungsernergien bestimmt werden. Die problematischste<br />

GrÄo¼e beim LÄosen <strong>der</strong> Energiebilanz bzw. WÄarmebilanz (Gleichung<br />

(2.1) ist <strong>der</strong> WÄarmedurchgangsfaktor. Je nach kalorimetrischer <strong>Methode</strong> existieren<br />

verschiedene AnsÄatze diese GrÄo¼e zu bestimmen o<strong>der</strong> aus <strong>der</strong> Auswertung zu eliminieren.<br />

Die einzelnen Terme <strong>der</strong> WÄarmebilanz (2.2) werden nun weiter erÄortert.<br />

2.1.1 _ Qakku = _ Qchem + _ Qkond + Pel + _ QV erlust + Pruehr<br />

Man unterscheidet die primÄaren WÄarmestrÄome (den durch die chemische ReaktionswÄarme<br />

hervorgerufenen WÄarmestrom, den konduktiven Term sowie den durch<br />

Akkumulation hervorgerufenen WÄarmestrom) von den sekundÄaren WÄarmestrÄomen<br />

(die dissipierte RÄuhrerleistung, die WÄarmeverluststrÄome und gegebenenfalls eine<br />

elektrische Heizleistung) [10].<br />

_Qchem<br />

Der chemische ReaktionswÄarmestrom setzt sich aus dem Produkt <strong>der</strong> Reaktionsgeschwindigkeit<br />

mit <strong>der</strong> Summe <strong>der</strong> einzelnen Reaktionsenthalpien zusammen. Da<br />

es kalorimetrisch we<strong>der</strong> mÄoglich ist zwischen unterschiedlichen Reaktionen in einem

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