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Smarte Städte - Smarte mobilität - e-mobility austria conference

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22 23<br />

Session 3<br />

Umweltschonende<br />

Antriebsformen in der Citylogistik<br />

Die Anstrengungen, Emissionen zu reduzieren<br />

und die Umweltbelastung durch den Verkehr<br />

zu senken, betreffen nicht nur den Individualverkehr.<br />

Auch öffentliche Verkehrsflotten werden<br />

seit einiger Zeit mit umweltfreundlichen<br />

Fahrzeugen ausgestattet. Diese Unternehmen<br />

mit meist großen und flexiblen Flotten eignen<br />

sich hervorragend, um Erfahrungen in der Anwendung<br />

alternativer Antriebe zu sammeln,<br />

da bei ihnen Betrieb, Wartung und Instandhaltung<br />

bei hohen Belastungen zusammenkommen.<br />

Wie kann der öffentliche Verkehr in Zukunft<br />

noch smarter werden? Was tun <strong>Städte</strong> schon<br />

heute, und welche Möglichkeiten bieten sich<br />

ihnen noch?<br />

Eco-friendly Fuel Forms<br />

in City Logistics<br />

The efforts to curb emissions and reduce the<br />

strain on the environment caused by transport<br />

and transit systems are not only limited to individual<br />

personal transport. Public transport<br />

fleets have also been equipped with eco-friendly<br />

vehicles for some time. These companies,<br />

which generally have large, flexible fleets<br />

are very well suited to gather experience with<br />

the use of the alternative fuel sources since<br />

their operations, service and maintenance<br />

cycles are subject to heavy use and loads.<br />

How can public transport become even smarter<br />

in the future? What do cities do today and<br />

which possibilities do they still have?<br />

Mittwoch 30. 01. 2013<br />

Wednesday 30/01/13<br />

VIF<br />

Dr.<br />

Jost<br />

Bernasch<br />

Chairman<br />

Session 3 Raum 3 / 11:30–13:15<br />

Room 3 / 11:30–13:15<br />

Kompetenzzentrum – Das virtuelle<br />

Fahrzeug, Forschungsgesellschaft mbH<br />

Jost Bernasch ist seit 2004 Geschäftsführer des Kompetenzzentrums<br />

„Das virtuelle Fahrzeug“, Graz, Österreich. Das Forschungszentrum<br />

beschäftigt 180 Mitarbeiter mit einem Umsatz<br />

von 18 Millionen Euro. Bernasch promovierte an der Universität<br />

München und Dortmund zum Thema Echtzeitbildverarbeitung<br />

zur Fahrzeugumfelderfassung (Fahrerassistenzsysteme). Danach<br />

war er als Projektmanager und Leiter der Fahrsimulation<br />

bei BMW München tätig. Dr. Jost ist seit 2001 Mitglied im<br />

Steering Committee der International Driving Simulation Conference<br />

(DSC), seit 2008 Gründer und Vorsitzender des Grazer<br />

Symposiums Virtuelles Fahrzeug (GSVF) und seit 2010 Vorsitzender<br />

des International Styrian Noise, Vibration & Harshness<br />

Kongress (ISNVH) in Zusammenarbeit mit SAE.<br />

Jost Bernasch has been the Managing Director of the Virtual<br />

Vehicle Competence Center in Graz, Austria since 2004. The research<br />

center has developed over time and now employs over<br />

180 staff and generates turnover of around 18 million euros.<br />

He graduated from the University of Munich and Dortmund<br />

with work on the subject of real time image processing for vehicle<br />

surroundings caption (vehicle assistance systems). Later he<br />

was a project manager and head of driving simulation at BMW<br />

Munich. Jost Bernasch has been a member of the Steering<br />

Committee of the International Driving Simulation Conference<br />

(DSC) since 2001, and has been the founder and Chairman of<br />

the Graz Virtual Vehicle Symposium (GSVF) since 2008. He has<br />

also served as the chairman of the International Styrian Noise,<br />

Vibration & Harshness Congress (ISNVH) in cooperation with<br />

SAE since 2010.<br />

Bombardier<br />

Jérémie<br />

Desjardins<br />

Projektleiter, PRIMOVE,<br />

Bombardier Transportation, Berlin<br />

Jérémie Desjardins begann seine Karriere als Managementberater<br />

und leitete in diesem Rahmen diverse Restrukturierungsprojekte.<br />

Seit 2006 ist Herr Desjardins für Bombardier Transportation<br />

Frankreich tätig und startete zunächst in der Division<br />

Services als Marketing Manager für den europäischen Markt. In<br />

2007 übernahm er die Position des Verkaufsleiters für Deutschland<br />

in Berlin. In 2008 avancierte er zum Geschäftsleiter mit<br />

dem Verantwortungsbereich der Kundendienststelle „After<br />

Sales“. Im April 2010 wurde Herr Desjardins zum Leiter der<br />

Geschäftseinheit der neuen Induktion Technologie PRIMOVE<br />

ernannt. Der Fokus liegt hierbei auf dem Bus- und Automobilsektor.<br />

Herr Desjardins etabliert seither die Kommerzialisierung<br />

weltweit.<br />

Das PRIMOVE System befreit die E-Mobilität aus den Zwängen<br />

von Kabeln, Leitungen sowie Steckern und basiert auf<br />

induktiver Energieübertragung bzw. Ladetechnik. Es ermöglicht<br />

allen Elektrofahrzeugen kabellose Aufladung entweder<br />

in Bewegung (dynamische Aufladung) oder im Ruhezustand<br />

(statische Aufladung), ohne die Fahrgewohnheiten und die<br />

Reisezeiten zu beeinflussen.<br />

Jérémie Desjardins began his career as a management consultant<br />

and was responsible for various restructuring projects in<br />

this capacity. He has worked for Bombardier Transportation,<br />

France since 2006, where he began as the marketing manager<br />

in the Division Services for the European market. He became<br />

the head of sales in Germany based in Berlin in 2007. In 2008<br />

Desjardins took charge of the “After Sales” department and in<br />

April 2010 he was promoted to head of PRIMOVE, the new<br />

induction technology business unit. The focus lies on the bus<br />

and automotive sector. Jérémie Desjardins has been in charge<br />

of commercializing PRIMOVE at a worldwide level since then.<br />

The Primove system is based on inductive energy supply and<br />

charging technology and frees e-<strong>mobility</strong> from the constrictions<br />

of cables, lines and sockets. It makes cable-free charging<br />

for all electric vehicles while in motion (dynamic charging)<br />

or stationary (static charging) without affecting driving<br />

habits and/or travel times.<br />

KK<br />

Dipl.-Ing.<br />

Sebastian<br />

Dirk<br />

Proton Motor Fuel Cell GmbH<br />

Sebastian Dirk studierte an der Universität Paderborn Ingenieurinformatik<br />

mit dem Schwerpunkt Elektrotechnik. Im Rahmen<br />

des Studiums schrieb er bei Infineon Technologies in München<br />

seine Diplomarbeit im Bereich Prozessorentwicklung mit<br />

dem Schwerpunkt auf VHDL-Programmierung. Seit 2006 ist<br />

er bei der Firma Proton Motor tätig. Zunächst war er für die<br />

Entwicklung und Umsetzung der Regelungs- und Steuerungstechnik<br />

der Brennstoffzellensysteme verantwortlich. Im April<br />

2012 wechselte Sebastian Dirk in den Vertrieb und übernahm<br />

dort sofort die Verantwortung für den Vertrieb sowie das Produktmanagement.<br />

Durch die politischen Forderungen, immer mehr CO 2 einzusparen,<br />

gewinnen Nullemissionsantriebe für den innerstädtischen<br />

Nutz- und Personenverkehr immer mehr an Bedeutung.<br />

Mit der Batterie alleine können oft die Anforderungen an<br />

Reichweite, Einsatzdauer und Komfort nicht erfüllt werden,<br />

wohl aber mittels Brennstoffzellen-Hybridsystemen.<br />

Sebastian Dirk studied engineering informatics with a specialization<br />

on electrical engineering at the University of Paderborn.<br />

He wrote his degree thesis at Infineon Technologies in Munich<br />

on the subject of processor development with a stress on VHDL<br />

programming. He has worked at Proton Motor since 2006. He<br />

was initially responsible for the development and implementation<br />

of regulation and steering technology fuel cell systems. In<br />

April 2012, Sebastian Dirk changed to the sales sector, where<br />

he was immediately put in charge of sales and product management.<br />

Due to the increasing political demand for CO 2 reductions,<br />

zero-emission power systems are being given ever-greater importance<br />

in inner-city utility and commuter transportation.<br />

Batteries alone are often not capable of fulfilling range, period<br />

of use and comfort requirements. Fuel cell-hybrid systems<br />

can meet these demands.

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