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Smarte Städte - Smarte mobilität - e-mobility austria conference

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Rhode & Schwarz<br />

54 55<br />

Seit rund 5 Jahren ist Thorsten Frieb-Preis als Vertriebsleiter im<br />

Werk Teisnach des Elektronikkonzerns Rohde & Schwarz tätig.<br />

In dieser Position verantwortet Herr Frieb-Preis den Verstrieb<br />

für den Bereich Fertigungsdienstleistungen. Darüber hinaus leitet<br />

er den Produktbereich Elektro<strong>mobilität</strong> & Ladeinfrastruktur<br />

bei Rohde & Schwarz. Nach dem Studium der Wirtschaftswissenschaften<br />

an der Universität Essen begann Thorsten Frieb-<br />

Preis seine berufliche Laufbahn im Vertrieb der bekannten<br />

Weihnachtsartikel-Firma Käthe Wohlfahrt. Er baute dort unterschiedlichste<br />

Vertriebskanäle auf und verantwortete zuletzt den<br />

gesamten weltweiten Vertrieb des Traditionsunternehmens.<br />

Thorsten Frieb-Preis has been the sales director of the Teisnach<br />

plant of the Rohde & Schwarz electronics group for around five<br />

years. In this capacity, Frieb-Preis is responsible for manufacturing<br />

services. He is also the head of electro<strong>mobility</strong> and charging<br />

infrastructure at Rohde & Schwarz. After studying economics<br />

at the University of Essen, Thorsten Frieb-Preis began his<br />

professional career in the sales department of the well-known<br />

Christmas goods company, Käthe Wohlfahrt. He created many<br />

different sales channels there, before assuming responsibility<br />

for the worldwide sales operations of the revered company.<br />

Donnerstag 31. 01. 2013<br />

Thursday 31/01/13<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Thorsten<br />

Frieb-Preis<br />

Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG<br />

Projekt „E-WALD, Elektro<strong>mobilität</strong> im<br />

Bayerischen Wald“<br />

Das Projekt E-WALD wird auf einer Fläche von mehr als 7.000<br />

km² eine innovative Struktur von Ladesäulen sowie Steuerungs-<br />

und Kommunikationskonzepten installieren, die belegt,<br />

dass Elektro<strong>mobilität</strong> im ländlichen Raum realisierbar ist. Den<br />

wissenschaftlich-technischen Bereich deckt dabei die Fachhochschule<br />

Deggendorf mit ihren Technologiecampi im gesamten<br />

Modellgebiet ab. Das Projekt E-WALD ist in verschiedene<br />

Module eingeteilt, z. B. zentrales Steuerungssystem,<br />

Ladestationen oder Navigationssystem.<br />

The E-WALD project is set to install an innovative structure<br />

of charging stations as well as steering and communications<br />

concepts on a surface of over 7.000 km that bears testament<br />

to how electro<strong>mobility</strong> can be realized in a rural area. The<br />

scientific-technical aspects shall be covered by the FH Deggendorf<br />

(University of Applied Sciences) with its technology<br />

campuses in the entire model region. The E-WALD is divided<br />

into different modules, e.g. a central steering system, charging<br />

stations or the navigation system.<br />

KK<br />

Dipl.-Ing.<br />

Gerhard<br />

Günther<br />

VLOTTE, Vorarlberg<br />

Gerhard Günther ist Geschäftsführer der VLOTTE (Vorarlberg<br />

Automobil Planung- und Beratungs GmbH), einer Tochtergesellschaft<br />

der illwerke vkw. Er studierte Maschinenbau an der<br />

HTL Bregenz und Elektrotechnik an der TU München. Nach verschiedenen<br />

Tätigkeiten in den USA und Singapur führte ihn sein<br />

Weg zu Siemens Power Generation. Hier war er als Bauleiter<br />

mit dem Bau von Kraftwerken in Asien und Europa betraut.<br />

Seit 1997 ist Gerhard Günther als Abteilungsleiter Energietechnik<br />

und -service bei illwerke vkw, dem Landesenergieversorger<br />

in Vorarlberg/Österreich, tätig.<br />

Mit dem Zuschlag für eine Förderung über 4,7 Millionen Euro<br />

des Österreichischen Klima- und Energiefonds wurde Vorarlberg<br />

mit dem Projekt VLOTTE zu Österreichs erster Modellregion<br />

zur Einführung und Erprobung der Elektro<strong>mobilität</strong>. Innerhalb<br />

kurzer Zeit entwickelte sich Vorarlberg mit VLOTTE zu<br />

einer der größten Modellregionen Europas. Als unabhängige,<br />

kompetente Anlaufstelle werden wir das bereits vorhandene<br />

Netzwerk weiter ausbauen und markenübergreifend einen<br />

Überblick über den wachsenden Markt, aktuelle Angebote<br />

und Fördermöglichkeiten für Firmen- und Privatkunden bieten.<br />

Gerhard Günther is the managing director of VLOTTE (Vorarlberg<br />

Automobil Planung- und Beratungs GmbH), a subsidiary<br />

of illwerke vkw. He studied mechanical engineering at the Bregenz<br />

Polytechnic School before studying electrical engineering<br />

at the TU Munich. After various different jobs in the US and Singapore<br />

he found his way to Siemens Power Generation, where<br />

he was entrusted with the construction of power plants in Asia<br />

and Europe. Gerhard Günther has been the head of the Energy<br />

Technology and Service Department at illwerke vkw, the energy<br />

supplier of the State of Vorarlberg, Austria since 1997.<br />

After being awarded a subsidy of 4.7 million euros from<br />

the Austrian Climate and Energy Fund, Vorarlberg became<br />

Austria’s first model region for the introduction and testing of<br />

electro<strong>mobility</strong>, which began with the VLOTTE project. Within<br />

a short period of time, VLOTTE helped Vorarlberg become<br />

one of Europe’s largest model regions. As an independent<br />

competent initiative, we shall continue to expand the existing<br />

network and offer an overview that goes beyond individual<br />

brands with current offerings and subsidy possibilities for<br />

company and private customers.<br />

Session 1 Raum 1 / 14:00–16:00<br />

Room 1 / 14:00–16:00<br />

KK<br />

Dipl.-Ing.<br />

Hannes<br />

Rose<br />

Leitung Competence Team Urban Mobility,<br />

Fraunhofer IAO, Stuttgart<br />

Hannes Rose leitet das Competence Team Urban Mobility am<br />

Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO).<br />

Er hat Mechatronik an der TU Hamburg-Harburg und an der University<br />

of Waterloo in Kanada studiert. Am Fraunhofer IAO arbeitet<br />

Hannes Rose in öffentlichen und Industrieprojekten gemeinsam<br />

mit Unternehmen der Automobil-, IKT- und Energie-branche<br />

sowie <strong>Städte</strong>n und Kommunen an Konzepten und Lösungen für<br />

eine zukunftsgerechte urbane Elektro<strong>mobilität</strong>. Aktuelle Forschungsschwerpunkte<br />

sind u. a. das integrierte Flotten- und Lademanagement<br />

elektrischer Fuhrparke sowie Geschäftsmodelle<br />

für Mobilitätskonzepte und Ladeinfrastrukturen.<br />

Die Mobilität von morgen wird intermodaler, umweltfreundlicher<br />

und im Individualverkehr elektrisch sein. Einen wesentlichen<br />

Hebel für diese Entwicklung stellen die Flotten von<br />

Unternehmen, Kommunen und Behörden dar. Hier ist der Betrieb<br />

von Elektrofahrzeugen schon heute möglich, trotz der<br />

technologischen Einschränkungen bezüglich Reichweite und<br />

Ladezeiten. Wie groß das Elektrifizierungspotenzial einer Flotte<br />

aber tatsächlich ist, muss für jeden Fuhrpark individuell<br />

bestimmt werden.<br />

Hannes Rose is the head of the Competence Team Urban Mobility<br />

at the Fraunhofer IAO Institute. He studied mechatronics at<br />

the TU Hamburg-Harburg and at the University of Waterloo in<br />

Canada. At the Fraunhofer IAO, Hannes Rose works on public<br />

and industry projects, along with companies in the automotive,<br />

ICT and energy sectors, as well as cities and communities that<br />

seek to provide concepts and solutions for urban electro<strong>mobility</strong><br />

that will serve for the future. His current research areas are<br />

integrated fleet and charging management and business models<br />

for <strong>mobility</strong> concepts and charging infrastructure, among others.<br />

The <strong>mobility</strong> of tomorrow shall be more intermodal, ecofriendlier<br />

and electric for individual transport purposes. Company<br />

and community fleets as well as those of the authorities<br />

shall provide major leverage for this development. The operation<br />

of electric vehicles is already possible today in these<br />

cases, despite the technological limitations on range and<br />

charging times. However, the actual electrification potential<br />

of a fleet has to be ascertained individually for each car park.

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