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Smarte Städte - Smarte mobilität - e-mobility austria conference

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30 31<br />

Session 2<br />

Die Zellen der Zukunft in der<br />

Anwendung<br />

Die Batterie ist das Herzstück des Elektroautos.<br />

Von ihr hängt die Leistungsfähigkeit und die<br />

praktische Anwendbarkeit aller Fahrzeuge ab.<br />

Die Entwicklung leistungsfähigerer Batterien<br />

ist daher von großer Bedeutung für den Erfolg<br />

der Elektroautos. In dieser Session geht es um<br />

Fortschritte, die in den letzten Jahren gemacht<br />

wurden, und was bei der Weiterentwicklung<br />

der Batterien noch zu erwarten ist. Welche<br />

Technologien sind am vielversprechendsten?<br />

Welche Systeme bringen die geringsten ökologischen<br />

Probleme mit sich und können serienmäßig<br />

zum Einsatz kommen?<br />

The Cells of the<br />

Future in Use<br />

The battery is the centerpiece of an electric<br />

vehicle. The performance and practical application<br />

of all vehicles depends on it. The development<br />

of high-performance batteries is<br />

therefore of great importance for the success<br />

of electric vehicles. This session addresses the<br />

advances that have been made in the last years<br />

and what can still be expected from the<br />

development of batteries in the future. Which<br />

systems are the most promising? Which pose<br />

the smallest ecological threat and can be<br />

mass-produced for use?<br />

Mittwoch 30. 01. 2013<br />

Wednesday 30/01/13<br />

Sissi Furgler Fotografie<br />

Dipl.-Ing. Dr.<br />

Stefan<br />

Koller<br />

Chairman<br />

Session 2 Raum 2 / 14:30–16:30<br />

Room 2 / 14:30–16:30<br />

VARTA Micro Innovation GmbH<br />

Stefan Koller ist Geschäftsführer der Varta Micro Innovation<br />

GmbH. Er studierte an der TU Graz Technische Chemie, wo er<br />

auch das Doktorat absolvierte. Er war Assistent und Leiter der<br />

Forschungsgruppe Lithium-Ionen-Batterie am Institut für Chemische<br />

Technologie von Materialien der TU Graz.<br />

Stefan Koller is the managing director of Varta Micro Innovation<br />

GmbH. He studied technical chemistry at the TU Graz, where<br />

he also received his doctorate. He was an assistant and later<br />

head of the lithium ion battery research group at the Institute<br />

for Chemistry and Technology of Materials at the TU Graz.<br />

ABB<br />

Steven<br />

Dorresteijn<br />

ABB Sales Manager Europe,<br />

Electric Vehicle Charging Infrastructure<br />

Steven Dorresteijn ist Sales Manager für Europa bei der ABB<br />

Sparte Elektrofahrzeugladeinfrastruktur, die aus dem im Jänner<br />

2001 gegründeten Start-up-Unternehmen Epyon B. V. hervorging.<br />

Er studierte Maschinenbau an der Technischen Universität<br />

Delft in den Niederlanden. Seine Karriere begann er 1983 bei<br />

Royal Philips Electronics in der Produktion von Bildröhren, wo<br />

er später Produktmanager wurde. 1996 wechselte er zur Ford<br />

Motor Company, wo er im strategischen Einkauf arbeitete, bis<br />

er im Jahr 2000 in die Niederlande zurückkehrte.<br />

Mit der steigenden Durchdringung von Elektrofahrzeugen am<br />

europäischen Markt und den verschiedenen Ladestandards<br />

kann man leicht den Durchblick verlieren. Eine zentrale Frage<br />

ist, wie ein Ladeinfrastruktur-Netzwerk errichtet werden kann,<br />

um die Anforderungen aller Anwender und Involvierten entsprechend<br />

zu erfüllen, und wie die notwendigen Investitionen<br />

vernünftig eingesetzt werden. Ein massiver Ausbau anwendungsorientierter<br />

Ladeinfrastruktur ist nämlich notwendig,<br />

um die Nutzung von Elektroautos entsprechend komfortabel<br />

und attraktiv zu gestalten.<br />

Steven Dorresteijn is the Sales Manager for Europe at the Electric<br />

Vehicle Charging Infrastructure at ABB which was originally<br />

Epyon B. V., a startup company founded in January 2001. He<br />

studied mechanical engineering at Delft University of Technology<br />

in the Netherlands. His career began in 1983 in the production<br />

of cathode ray rubes at Royal Philipps Electronic, where<br />

he later became a product manager. He moved on to the<br />

Ford Motor Company in 1996, where he worked in strategic<br />

purchasing before returning to the Netherlands in 2000.<br />

The increasing European market penetration of electric vehicles<br />

and the different charging standards make it easy to<br />

become confused. The question of how to build a charging<br />

network infrastructure that satisfies the needs of all users and<br />

all those involved while making sensible use of the necessary<br />

investment is a central issue. A massive expansion of useroriented<br />

charging infrastructure is required to make the use<br />

of electric cars as comfortable and attractive as it should be.<br />

KK<br />

Univ.-Prof. Dr.<br />

Rüdiger-A.<br />

Eichel<br />

Forschungszentrum Jülich GmbH<br />

Rüdiger-A. Eichel ist Inhaber des Lehrstuhls für „Materialien und<br />

Prozesse zur Energiewandlung und -speicherung“ an der RWTH<br />

Aachen sowie Direktor des Institutes für Energie- und Klimaforschung<br />

am Forschungszentrum Jülich. Prof. Eichel hat an der<br />

Universität zu Köln Physik studiert und erhielt seine Promotion<br />

an der ETH Zürich. Aktuelle Forschungsinteressen befassen sich<br />

mit der Weiterentwicklung aktueller Energiespeicher von Hochleistungs-Interkalationsbatterien<br />

bis zu visionären Konzepten<br />

für Konversionsbatterien mit stark verbesserter Energiedichte.<br />

Ein zentraler Aspekt zur Weiterentwicklung der Elektro<strong>mobilität</strong><br />

ist die Bereitstellung leistungsfähiger Energiespeicher mit<br />

hoher Energiedichte. In diesem Zusammenhang übertreffen<br />

Metall-Luft-Batterien die derzeitig verwendeten Lithium-Ionen-Batterien<br />

um eine Größenordnung. Die bisher am weitesten<br />

erforschte Lithium-Luft-Zelle hat allerdings mit Sicherheitsbedenken<br />

zu kämpfen. Als alternatives System findet die<br />

kürzlich entwickelte Silizium-Luft-Zelle immer mehr Beachtung,<br />

da die verwendeten Rohmaterialien in großer Menge<br />

vorhanden sind und die ablaufende Elektrochemie äußerst<br />

robust gegenüber Luftfeuchtigkeit ist.<br />

Rüdiger-A. Eichel is the “Materials and Processes for Energy<br />

Conversion and Storage” chair at the RWTH Aachen, and the<br />

director of the Institute for Energy and Climate Research at the<br />

Jülich Research Center. Professor Eichel studied physics at the<br />

University of Cologne and received his doctorate at the ETH Zurich.<br />

His current research interests include the further development<br />

of current energy storage systems in high-performance<br />

intercalation batteries and also address visionary concepts for<br />

conversion batteries with greatly improved energy density.<br />

A central aspect in the further development of electric <strong>mobility</strong><br />

is making high-performance energy storage systems with<br />

high energy density available. Metal/air batteries are a class<br />

above the currently used lithium ion batteries in this respect.<br />

However, the lithium/air cell that has been researched most<br />

extensively to date is still struggling with safety issues. The<br />

recently developed silicon/air battery is receiving greater attention<br />

since the used raw materials are available in large<br />

amounts and the running electrochemistry is extremely resistant<br />

to air humidity.

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