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Smarte Städte - Smarte mobilität - e-mobility austria conference

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Privat<br />

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Mittwoch 30. 01. 2013<br />

Wednesday 30/01/13<br />

Prof. Dipl.-Ing. Dr.<br />

Peter<br />

Zeller<br />

FH-Oberösterreich,<br />

Energietechnik<br />

Peter Zeller hat an der TU Wien Elektrische Energietechnik studiert.<br />

Am Institut für Schaltgeräte und Hochspannungstechnik<br />

promovierte er im Bereich magnetisch geblasener Lichtbögen<br />

in Schaltgeräten. 2002 folgte er dem REuf der Fachhochschule<br />

Oberösterreich an die Fakultät für Technik und Umweltwissenschaften<br />

in Wels. Er ist Studiengangsleiter der Studiengänge<br />

für Öko-Energietechnik. Seine Forschungsschwerpunkte sind<br />

die Schutztechnik und das Betriebsverhalten von Gleichstrom-<br />

systemen sowie die Schaltgeräte- und Hochspannungstechnik.<br />

Weiters untersucht er das Betriebsverhalten von Elektrofahrzeugen<br />

im realen Betrieb, wobei ein Aspekt die Optimierung<br />

von Batteriesystemen ist.<br />

Der technische Stand von Elektromobilen ist sehr weit fortgeschritten,<br />

die Markdurchdringung ließe sich jedoch durch<br />

die Erhöhung der Energiedichte und Lebensdauer bei Reduktion<br />

der Kosten von Batterien weiter erhöhen. Um Batterien<br />

unter realen Bedingungen zu testen, wurde ein Prüfstand für<br />

Einzelzellen entwickelt, der es erlaubt, das Batterieverhalten<br />

in Abhängigkeit von Messdaten von in Betrieb befindlichen<br />

Elektrofahrzeugen an Einzelzellen durchzuführen.<br />

Peter Zeller studied electrical energy technology at the TU Vienna.<br />

He received his doctorate from the Institute of Switching<br />

Technology and High Voltage Technology in the field of magnetic<br />

internal arcs in switching devices. In 2002 he accepted<br />

an offer from the department of technology and environmental<br />

sciences of the FH (University of Applied Sciences) Upper Austria<br />

in Wels. He is the program director for ecological energy<br />

technology there. His main research areas are protective technology<br />

and the operational properties of direct current systems<br />

as well as switching systems and high-voltage technology. He<br />

also researches the operational properties of electric vehicles<br />

under real operation conditions, an aspect of which is the improvement<br />

of their battery systems.<br />

The technical level of development of electric vehicles is very<br />

high, but their market penetration could be improved with an<br />

increase in the energy density and lifecycle of their batteries<br />

while reducing their cost. A test bench was developed for<br />

individual cells that makes it possible to test battery behavior<br />

dependent on the measurement data of electric vehicles in<br />

operation.<br />

Session 2 Raum 2 / 14:30–16:30<br />

Room 2 / 14:30–16:30<br />

Mit<br />

Elektrofahrzeugen<br />

klimafreundlich<br />

mobil unterwegs<br />

Beispiel 4<br />

Die EnnStAl-nEuE hEIMAt-WohnBAuhIlFE<br />

GEMEInnützIGE WohnunGSGESEllSchAFt<br />

M.B. h stellt Ihren MitarbeiterInnen 4 E-Bikes<br />

sowie ein E-Auto zur Verfügung, die in der hauseigenen<br />

PV-Anlage geladen werden. Einsparung von<br />

3,5 Tonnen CO 2 pro Jahr.<br />

Beispiel 2<br />

Weitere Informationen finden Sie unter:<br />

www.klimaaktivmobil.at<br />

FAhrSchulE SkArABElA: Auch in der<br />

Fahrschule von Herrn Alfred Skarabela<br />

wurde auf E-Fahrzeuge umgestellt und<br />

somit drei Tonnen CO 2 pro Jahr eingespart!<br />

Punkt für Punkt zum Klimaziel.<br />

Beispiel 3<br />

Beispiel 1<br />

Die FEIStrItzWErkE-<br />

StEWEAG besitzt einen<br />

großen Elektrofuhrpark<br />

mit drei E-Autos, sechs<br />

E-Quads, 15 E-Bikes,<br />

einem E-Roller und vier<br />

E-Mini Cars.<br />

klimaschutz im Verkehr ist eine zentrale umwelt- und energiepolitische herausforderung.<br />

Elektrofahrzeuge können dabei wesentliche Beiträge zur reduktion der Emissionen und des<br />

Energieverbrauchs leisten, denn Elektromotoren arbeiten effizienter und sind vor ort emissionsfrei.<br />

Wird der Strom noch dazu aus erneuerbaren Energiequellen produziert, wird Mobilität<br />

nahezu ohne Emissionen und Schadstoffe möglich.<br />

Dieser vermehrte Einsatz von erneuerbaren Energien nützt nicht nur dem Klimaschutz,<br />

sondern setzt wichtige wirtschaftliche Impulse. Die heimische Produktion von Strom aus<br />

erneuerbaren Energien schafft zusätzliche Wertschöpfung sowie zukunftsträchtige und<br />

krisensichere green jobs.<br />

Das Lebensministerium forciert die Elektro<strong>mobilität</strong> mit erneuerbaren Energien als Beitrag<br />

zum Umsetzungsplan „Elektro<strong>mobilität</strong> in und aus Österreich“, der gemeinsam mit den Bundesministerien<br />

BMVIT und BMWFJ erarbeitet und von der Bundesregierung im Juli 2012 verabschiedet<br />

wurde. Das Aktionsprogramm klima:aktiv mobil unterstützt Betriebe, Gemeinden und Verbände<br />

bei der Umstellung ihrer Fuhrparks auf Elektrofahrzeuge– vom E-Rad über E-Scooter bis<br />

hin zu E-Autos und E-Bussen. Im Rahmen des klima:aktiv mobil Förderprogramms wurde die<br />

Anschaffung von rund 9.000 Elektrofahrzeugen mit rund 8,6 Mio. Euro gefördert. Dadurch wurden<br />

Investitionen von 54,4 Mio Euro ausgelöst, sowie rund 610 green jobs gesichert.<br />

ÖStErrEIchISchE PoSt AG: 142 Tonnen CO 2 pro Jahr<br />

werden bereits heute durch den Ankauf und Einsatz<br />

von 100 E-Fahrrädern und 75 Scootern bei der Post AG<br />

eingespart. Im Rahmen der Modellregion E-Mobilität<br />

sind weitere Fahrzeugumstellungen geplant.<br />

Fotonachweise: Fahrschule Easy Drivers © Lebensministerium/Strasser, Ennstal-Neue Heimat-Wohnbauhilfe Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft m.b. H © Ennstal – Neue Heimat-Wohnbauhilfe Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft m.b.H, Österreichische Post Ag © Christian Houdek, Feistritzwerke-STEWEAG © Feistritzwerke-STEWEAG GmbH

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