Smarte Städte - Smarte mobilität - e-mobility austria conference
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Hans Deumling<br />
58 59<br />
Donnerstag 31. 01. 2013<br />
Thursday 31/01/13<br />
Prof. Dipl.-Des.<br />
Peter<br />
Naumann, M.Des RCA<br />
Dekan der Fakultät für<br />
Design Hochschule München<br />
Peter Naumann leitet seit 2009 die Fakultät für Design an der<br />
Hochschule München. Daneben arbeitet Naumann seit zwei<br />
Jahrzehnten erfolgreich mit seinem Studio naumann-design im<br />
Bereich des Industrie- und Fahrzeugdesigns. Er studierte Industrie<br />
Design in München und Offenbach, bevor er 1991 am Royal<br />
College of Art in London mit einem Master für Automobil<br />
Design abschloss. Heute liegen Naumann besonders nachhaltige<br />
Fahrzeugentwicklungen am Herzen, und er ist in unterschiedliche<br />
Projekte im Bereich der Elektro<strong>mobilität</strong> involviert.<br />
Die Disziplin Design wird heute mehr denn je als ein essenzieller<br />
Teil moderner Entwicklungsprozesse verstanden. Vor allem die<br />
Wege, die Designer in ihrer Arbeit beschreiten, werden auch<br />
von anderen Disziplinen adaptiert. Dabei kommt es im Besonderen<br />
darauf an, den richtigen Designer für eine Aufgabe zu<br />
finden. Die Erfahrung und das Talent machen jeden Designer<br />
einmalig unaustauschbar. Gerade in den Bereichen der Mobilität<br />
spielen Emotionen eine fundamentale Rolle, um Menschen<br />
für neue Konzepte zu begeistern. Die Frage, ob neue Formen<br />
der Mobilität auch ein neues Design brauchen, kann aus Sicht<br />
des Designs nur nachdrücklich mit Ja beantwortet werden!<br />
Peter Naumann has been the head of the Department of Design<br />
of Munich University since 2009. Naumann has also worked<br />
successfully as a designer in the fields of industrial and vehicle<br />
design with his studio, naumann-design, for two decades.<br />
He studied industrial design in Munich and Offenbach, before<br />
receiving his Master’s degree in automotive design from the<br />
Royal College of Art in London in 1991. Today, Naumann is<br />
especially interested in sustainable vehicle development and he<br />
is involved in various different projects in the realm of electro<strong>mobility</strong>.<br />
Design as a discipline is understood as an essential part of<br />
modern development processes, today more than ever before.<br />
The route designers take in their work is also being adapted<br />
for use in other disciplines. What is particularly important here<br />
is to find the right designer for a task. Experience and talent<br />
make each designer unique, non-exchangeable. Emotions play<br />
a fundamental role in <strong>mobility</strong> when it comes to making new<br />
concepts appealing to people. The question of whether new<br />
forms of <strong>mobility</strong> also need new designs can only be answered<br />
with an emphatic “yes” from a design point of view!<br />
KS Pollmann<br />
Gert<br />
Pollmann<br />
KS Pollmann GmbH<br />
Gert Pollmann studierte zunächst 2 Semester Maschinenbau,<br />
um dann auf Industrial Design mit Schwerpunkt automotive<br />
Design an der FH München umzusatteln. Bereits während der<br />
Studienzeit arbeitete Gert Pollmann bei bbAuto in Frankfurt,<br />
einem Konzeptbüro für die Autoindustrie. Nach dem Design-<br />
Studium war er hier nach dreimonatiger Betriebszugehörigkeit<br />
der Leiter Design, bevor er sich 1981 mit dem eigenen Design-<br />
Büro „G. Pollmann Design“ im bayerischen Böhmfeld selbständig<br />
machte. Arbeitsschwerpunkte sind seit über 30 Jahren Konzepte,<br />
Ideen und Designs für die Automobil- und Automobil-<br />
Zulieferindustrie.<br />
Der Elektroantrieb wird in den kommenden Jahren die klassischen<br />
Verbrennungsmotoren nicht verdrängen. Nur spezielle<br />
Fahrzeuggattungen werden Marktchancen haben: Etwa das<br />
kleine Elektrofahrzeug – es muss in seinen Abmessungen minimal<br />
sein und darf trotz der mitgeführten Batterien nur ein sehr<br />
geringes Eigengewicht haben. Wichtig: das Design muss eine<br />
ganz neue Formensprache finden – sie muss dem E-Fahrzeug<br />
einen stabilen und gleichwertigen Auftritt im Vergleich zu den<br />
„normalen“ und viel größeren Fahrzeugen ermöglichen.<br />
Gert Pollmann studied mechanical engineering for two semesters<br />
before switching to industrial design with a focus on automotive<br />
design at the FH Munich. Pollmann began working for<br />
bbAuto in Frankfurt, a concept office for the automotive industry<br />
during his studies. After completing his studies, he became<br />
the head of design within three months of joining the company.<br />
In 1981, he started his own design office “G.Pollmann<br />
Design” in the Bavarian town of Böhmfeld and has developed<br />
concepts, ideas and designs for the automotive and automotive<br />
supply industry for over 30 years.<br />
Electric power systems will not phase out classical combustion<br />
engines in the coming years. Only special vehicle types<br />
will have chances on the market: the small electric car, for<br />
example, it has to be reduced to a minimum in its dimensions<br />
and be very light despite its integrated battery. Important: the<br />
design has to find an entirely new language of shapes – it has<br />
to give e-vehicles a solid and equally appealing appearance<br />
when compared to “normal” and much larger vehicles.<br />
Session 2 Raum 2 / 14:00–16:00<br />
Room 2 / 14:00–16:00<br />
Das Auto hat eine lange Geschichte.<br />
Und seine Zukunft hat gerade begonnen.<br />
Siemens geht neue Wege. Mit Antworten für nachhaltige Mobilität.<br />
Der Bedarf an Mobilität wächst und damit der Ausstoß von<br />
CO2 – insbesondere in den städtischen Ballungsräumen.<br />
Jeden Tag pendelt die Mehrheit der Menschen mit dem<br />
Auto zur Arbeit. Die Antwort der Verkehrsplaner sind<br />
ganzheitliche Konzepte, die alle Verkehrsmittel intelligent<br />
vernetzen. Dabei wird das Auto auch künftig eine wichtige<br />
Rolle spielen. Nur wird es klimafreundlicher.<br />
Elektro<strong>mobilität</strong> wird unsere <strong>Städte</strong> sauberer und lebenswerter<br />
machen. Die Voraussetzungen dafür werden zurzeit<br />
an vielen Orten geschaffen.<br />
Siemens als Lösungsanbieter auf dem Gebiet der Infrastruktur<br />
für Elektro<strong>mobilität</strong> liefert Lade- und Softwaresysteme<br />
und arbeitet am elektrischen Antrieb für das Auto von morgen.<br />
Und an einem Stromnetz, das ermöglicht, die Batterien<br />
von Elektroautos als Speicher für erneuerbare Energien aus<br />
Wind und Sonne zu nutzen. So verbessern Elektroautos<br />
selbst dann das Klima, wenn sie in der Garage stehen.<br />
Die Antworten für die Mobilität der Zukunft sind da. Und die<br />
Zeit für neue Wege ist jetzt. Denn die Welt von morgen<br />
braucht unsere Antworten schon heute.<br />
siemens.com/answers