Protokoll des Einwohnerrates - Gemeinde Obersiggenthal
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werden wohl zur Kenntnis nehmen müssen, dass diese Strassen künftig panzertauglich gebaut<br />
werden müssen.<br />
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Stefan Drack: Im Rahmen <strong>des</strong> Umbaus <strong>des</strong> Altersheims werden Wohnungen zusammengelegt.<br />
Es sind betagte Bürger, die nun befürchten, dass der Mietzins zukünftig stark ansteigen<br />
wird oder für sie sogar unerschwinglich werden könnte. Wie trägt man den unterschiedlichen<br />
Ansprüchen bezüglich Wohnungsgrösse dieser Betagten Rechnung? Ist es denkbar, dass ein<br />
Teil dieser Kosten von der <strong>Gemeinde</strong> übernommen werden muss, wenn die Bewohner diese<br />
Mietzinsen nicht mehr selber tragen können?<br />
Max Läng: Im Alterswohnzentrum haben wir eine Kostenberechnung gemacht und alle, die in<br />
der Siedlung wohnen, wissen, wie sich der Mietzins verändern wird. Wir können festhalten,<br />
dass diese Wohnungen im Vergleich zum freien Wohnungsmarkt auch nach der Anpassung<br />
noch immer sehr günstig sind. Wir schlagen also nicht so auf, dass die Bewohner reihenweise<br />
finanzielle Probleme bekämen. Wenn aufgrund dieser Erhöhung jemand Schwierigkeiten hat,<br />
können Ergänzungsleistungen zur AHV beantragt werden. Aber es wird sicher nicht soweit<br />
kommen, dass jemand ausziehen müsste.<br />
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André Kummer: Ist es richtig, dass im Rahmen <strong>des</strong> Altersheim-Umbaus nur ein WC für die Bewohner,<br />
die sich derzeit in den Provisorien aufhalten, vorhanden ist?<br />
Max Läng: Die Provisorien bestehen aus kleinen Einheiten und meines Wissens hat es sicher<br />
eine Toilette. In einer ersten Phase wird man prüfen, ob diese Einrichtungen ausreichen oder<br />
ob zusätzliche WC-Anlagen eingerichtet werden. Das müssen wir der Leitung und dem Stiftungsrat<br />
überlassen, die auch wirklich Hilfe anbietet. Das Ausziehen und wieder Einziehen löst<br />
eine grosse Unruhe bei den Bewohnern aus. Wir sind aber auch überzeugt, dass eine Beruhigung<br />
eintritt, wenn die ersten Bewohner ihre schönen neuen Wohnungen beziehen können.<br />
(Nachtrag der <strong>Protokoll</strong>führerin bei Verfassung <strong>des</strong> <strong>Protokoll</strong>s: Es ist je ein WC für Herren und<br />
Damen sowie ein Behinderten-WC vorhanden, also total drei Toiletten.)<br />
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André Kummer: Können die Abfalleimer beim Kappisee mit einem Deckel versehen werden?<br />
Offenbar tun sich Vögel an den Brötchen und übrigen Essensresten gütlich und verstreuen<br />
diese entsprechend.<br />
Was kann gegen die Abfall-Unordnung bei der Aluminium- und Glasabfuhr beim Markthof<br />
unternommen werden?<br />
Max Läng: Das Abfallproblem beim Markthof ist uns bekannt und wir haben gerade wieder<br />
einen Brief der Markthof-Vereinigung erhalten, in dem wieder darauf hingewiesen wird. Wir<br />
haben schon über Videoüberwachung und vermehrte Polizeikontrollen gesprochen aber<br />
offenbar haben wir nicht nur in <strong>Obersiggenthal</strong> sondern überall dieses Gesellschaftsproblem.<br />
Vor zwei Tagen ist im Übrigen ein Schreiben <strong>des</strong> Quartiervereins Süd zum Thema Abfalleimer<br />
beim Kappisee eingetroffen. Es wird auf verschiedene Probleme hingewiesen: der See ist beliebt<br />
und er wird rege benutzt, was zu Folgeerscheinungen mit Lärm und Abfall führt. Der<br />
Quartierverein macht sich Sorgen, dass mit der Eröffnung der Insel auf Badener Seite noch<br />
mehr gelärmt wird und dieser Sache werden wir uns annehmen. Einfache Lösungen zu finden<br />
dürfte jedoch schwierig werden.<br />
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Erich Schmid: Ich schliesse diese Sitzung und wünsche allen einen schönen Sommer. Treffpunkt<br />
nach der Sitzung ist im Jägerhaus.<br />
Schluss der Sitzung: 22.05 Uhr