Netzwerktagung Kindergesundheit 25. Oktober 2007 In ... - Kreis Unna
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<strong>In</strong> regionale Vernetzungsstrukturen sollen alle regional tätigen Arbeitsbereiche<br />
zur Mitarbeit motiviert werden, die sich mit <strong>In</strong>formationen zur Ernährung und der<br />
allgemeinen kindlichen Entwicklung beschäftigen. Dabei soll schwerpunktmäßig<br />
auf gezielte Angebote für besonders benachteiligte Kinder und deren Eltern geachtet<br />
werden.<br />
Umsetzungszeitraum: bis zum 31.12.2009<br />
Handlungsempfehlungen auf der Politikebene:<br />
Dem Ausschuss für Gesundheit und Verbraucherschutz wird angeboten, mindestens<br />
einmal im Jahr einen Bericht über den Entwicklungsstand der Gesamtstrategie<br />
<strong>Kindergesundheit</strong> zu erstatten. Darüber hinaus werden auch den im <strong>Kreis</strong>tag<br />
vertretenen Fraktionen entsprechende <strong>In</strong>formationsangebote gemacht.<br />
Umsetzungszeitraum: ab sofort<br />
Die regionalen politischen Parlamente werden über die Entwicklung der Gesamtstrategie<br />
informiert. Die einzelnen Kommunalverwaltungen werden gebeten, den<br />
Aufbau von regionalen Schulnetzwerken und offene Ganztagsbereiche zu unterstützen.<br />
Umsetzungszeitraum: 31.12.2009<br />
Die <strong>In</strong>terventionsstrategien sehen vor, gesundheitsförderliche Elemente in Kindergärten<br />
und Grundschulen dauerhaft zu implementieren. Umwelteinflüsse der<br />
Kinder sind daher immer mit zu berücksichtigen (Settingansatz). Ein ganz wesentliches<br />
Element dabei ist die direkte Einbeziehung der Eltern in gesundheitsförderliche<br />
Projektfelder.<br />
Ein Handlungsschwerpunkt des <strong>Kreis</strong>gesundheitskonzeptes „Besser GesUNd“<br />
liegt daher in der Bildung von kommunalen Netzwerken <strong>Kindergesundheit</strong>.<br />
Die kommunalen „Netzwerke für <strong>Kindergesundheit</strong>“ stimmen gesundheitsfördernde,<br />
präventive und gesundheitserzieherische Projekte innerhalb ihrer Einrichtungen<br />
miteinander ab. Sie berichten über ihre eigenen Projekte und schaffen<br />
Möglichkeiten des wechselseitigen Lernens.