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Netzwerktagung Kindergesundheit 25. Oktober 2007 In ... - Kreis Unna

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Norbert Hahn, <strong>Kreis</strong> <strong>Unna</strong><br />

- Es gilt das gesprochene Wort -<br />

9<br />

Meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen!<br />

Ich freue mich sehr, Sie heute hier im Ratstrakt der Stadt Bergkamen begrüßen<br />

zu dürfen. Gleichzeitig darf ich Ihnen die herzlichen Grüße von Landrat Michael<br />

Makiolla ausrichten, der genau so wie Herr Bürgermeister Schäfer heute gerne<br />

ein paar Worte an Sie gerichtet hätte; die Anwesenheit beider ist jedoch heute in<br />

Berlin gefragt. An dieser Stelle möchte ich auch gern die Gelegenheit nutzen, der<br />

Stadt Bergkamen für die Bereitstellung dieser Sitzungsmöglichkeiten ein herzliches<br />

Dankeschön zu sagen.<br />

Nun aber zum Thema, und eine persönliche Anmerkung vorweg:<br />

So überrascht bin ich über das große <strong>In</strong>teresse an dieser Netzwerkkonferenz eigentlich<br />

nicht. Denn worum geht es heute?<br />

Die erste Konferenz innerhalb des <strong>Kreis</strong>es <strong>Unna</strong> mit dem Thema <strong>Kindergesundheit</strong><br />

hat das eindeutige Ziel, ein vorhandenes Netz noch enger zu knüpfen bzw.<br />

wo man nicht auf Vorhandenes zurückgreifen kann, ein neues Netzwerk zu gründen.<br />

Und auch dieser Hinweis ist mir wichtig:<br />

Nicht Aussagen des für den gesamten <strong>Kreis</strong> <strong>Unna</strong> bzgl. Familienfreundlichkeit<br />

nicht so positiv ausgefallenen Familienatlasses des Bundesfamilienministeriums<br />

durch Prognos sind der Anlass für unser heutiges Treffen; die Planung dieser Tagung<br />

lag bereits weit vor der Veröffentlichung der Studie.<br />

Meine sehr geehrten Damen und Herren,<br />

wir müssen Kinder-, Jugend- und Familienpolitik noch mehr als bisher als klassische<br />

Querschnittsaufgabe für alle heute hier anwesenden Fachlichkeiten begreifen.<br />

Unter dem Oberbegriff „Soziale Frühwarnsysteme“ muss es Ziel sein, das<br />

Gesundheitswesen und die Kinder- und Jugendhilfe, aber nicht nur diese beiden,<br />

systematisch zu verzahnen.<br />

Nur am Rande, es gibt sogar gesetzliche Aufträge hierzu:<br />

Der § 10 des kommenden Kinderbildungsgesetzes (wie ich zum KiBiz insgesamt<br />

stehe, ist sicherlich bekannt) fordert zum Beispiel die Jugendhilfe auf, sowohl die<br />

medizinische wie auch die zahnmedizinische Untersuchung von Kindern in den<br />

Tageseinrichtungen für Kinder sicherzustellen.<br />

Wir, der öffentliche Gesundheitsdienst, bieten uns hier gern als Partner an.

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