Netzwerktagung Kindergesundheit 25. Oktober 2007 In ... - Kreis Unna
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Die Gruppe war sich einig, dass solche Projekte oft an der Finanzierung scheitern.<br />
Es ist schwierig Sponsoren zu finden. Es ist kaum möglich, diese Projekte<br />
von den Eltern finanzieren zu lassen. Sie haben kein Geld dafür oder sehen es<br />
nicht ein, dafür etwas zu bezahlen.<br />
Die Gruppe besprach, dass manche Partner für <strong>Kindergesundheit</strong> suspekt und<br />
nicht zu durchschauen sind. Staatliche Partner seien besser zu kontrollieren und<br />
transparenter als private Partner. Bei staatlichen Projekten geht man eher davon<br />
aus, dass diese Qualität haben. Da die Einrichtung von dem Partner abhängig<br />
wird, muss es ein seriöser Partner sein. Dies ist bei staatlichen Einrichtungen gegeben.<br />
Die Gruppe kam auf Bertelsmann zu sprechen. Bertelsmann tritt oft als<br />
Sponsor auf, jedoch möchte Bertelsmann eine gute Dokumentation. Daran beanstandete<br />
die Gruppe, dass es teilweise mehr Dokumentationen gibt als die eigentliche<br />
Projektarbeit.<br />
Die Gruppe hat sich gefragt, ob auch mehrere Programme gleichzeitig laufen<br />
könnten z.B. das Opus-Projekt und Klasse 2000. Sie stellten die Frage der Moderatorin<br />
der Arbeitsgruppe 3, die dies bejahte.<br />
Weitere Partner sind: Gesundheitsämter, Sportvereine, Krankenkassen,<br />
<strong>Kreis</strong>sportbund, Stiftungen, Geschäftsleute, Landwirtschaftliche Kammer, Landesfrauenverbund,<br />
Eltern.<br />
<strong>In</strong> einer Schule wurde ein Kinderturntest vom „Westfälischen Turner Bund“ gesponsert<br />
und durchgeführt. Die Lehrerin sagte, dass dies eine sinnvolle Angelegenheit<br />
sei. Es werden Stärken und Schwächen der Kinder gesehen, die im normalen<br />
Sportunterricht nicht entdeckt werden können.<br />
Die Gruppe kam zu dem Entschluss, dass man sich als gesunde Schule präsentieren<br />
muss. Projekte sind auf Dauer anzulegen, sonst können sie nicht wirken.<br />
Zu Frage 6<br />
Die Gruppe überlegte, wie <strong>Kindergesundheit</strong> besser erfasst und kontrolliert werden<br />
kann. Eine mögliche Idee wäre, beim Übergang in die weiterführende Schule<br />
nochmals eine Untersuchung, wie der Schuleingangstest vor der ersten Klasse,<br />
durchzuführen.<br />
Qualität muss festgeschrieben sein und Kriterien dafür entwickelt werden.<br />
Welche Handlungsschritte zur Förderung der <strong>Kindergesundheit</strong> sollen nun<br />
folgen und welche Unterstützung wird benötigt?<br />
Koordination Vernetzung und Evaluation müssen besser werden.