Netzwerktagung Kindergesundheit 25. Oktober 2007 In ... - Kreis Unna
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Über welche Methoden der Qualitätssicherung wird bereits verfügt?<br />
Einige Einrichtungen haben bereits sowohl interne Überprüfungsmethoden als<br />
auch externe Stellen, die eine Qualitätssicherung durchführen. Alle gaben an, die<br />
EVA´s ausfüllen zu müssen, was auch als Qualitätssicherungsinstrument gesehen<br />
wurde.<br />
Darüber hinaus sah das Auditorium die Erstellung des Förderplans für jedes Kind<br />
als Überprüfungsmethode.<br />
Als wichtiges Werkzeug wurde das AUDIT genannt.<br />
Welche Handlungsschritte zur Förderung der <strong>Kindergesundheit</strong> sollen nun<br />
folgen und welche Unterstützung wird benötigt?<br />
Alle Teilnehmerinnen befürworteten den Aufbau von regionalen Netzwerken unter<br />
den teilnehmenden <strong>In</strong>stitutionen, bei dem fachlicher Austausch von <strong>In</strong>formationen<br />
und Erfahrungsaustausch stattfinden soll. Die Netzwerke sollen für alle verbindlich<br />
sein. Die Arbeiten in den Einrichtungen sollen durch die Netzwerke qualitativ<br />
und nicht quantitativ erweitert werden. Die Teilnehmerinnen erhoffen sich durch<br />
die Netzwerke Arbeitserleichterungen und nicht mehr Arbeitsaufwand.<br />
Eine gute Möglichkeit wäre die Vernetzung über OPUS auf kommunaler Ebene.<br />
Es wurde gewünscht eine Hilfe bei der Erschließung von finanziellen Mitteln zu<br />
bekommen. Ein bedarfsorientiertes Weiterbildungsangebot für das Fachpersonal<br />
stößt auf großes auf <strong>In</strong>teresse.<br />
Es muss mehr Wissen zu psychischer Gesundheit in den Netzwerken behandelt<br />
werden. Bereits vorhandene Kindernetzwerke sollen einbezogen werden.<br />
Einige Teilnehmerinnen forderten mehr Fachpersonal, um die geplante Vernetzung<br />
durchführen zu können.<br />
Eine Teilnehmerin verwies auf die Ressource vom Ehrenamt.<br />
Es sollen gleiche Qualitätsstandards von allen anvisiert werden.<br />
<strong>In</strong> Bezug auf Ärzte haben sich einige Teilnehmerinnen mehr fachlichen Austausch<br />
mit ihnen gewünscht.<br />
Die Aufhebung von dem Kinderkontingent bei Ärzten, sowie eine Verpflichtung zu<br />
U-Untersuchungen waren zwei weitere Punkte, die genannt wurden.<br />
Eine Teilnehmerin wünschte sich, dass das Jugendamt auch evaluiert und sich<br />
von Praktiken, die schon seit Jahren nichts mehr bringen, verabschiedet. Hier solle<br />
mehr auf die Erfüllung der gesetzten Ziele geachtet und diese überwacht werden.