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Netzwerktagung Kindergesundheit 25. Oktober 2007 In ... - Kreis Unna

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Ein Lösungsansatz wäre eine Aufteilung in ständige und nicht ständige Mitglieder,<br />

man schafft vorerst eine Basis auf der etwas erarbeitet wird (Art ständige Mitglieder)<br />

und dann werden beispielsweise die Sportvereine zu bestimmten Themen<br />

geladen. Denn die Funktionen der Einzelnen seien unterschiedlich gelagert. Sollten<br />

noch andere Ressourcen erforderlich sein, so könne man sich noch immer<br />

mit den Zuständigen in Verbindung setzen. An dieser Stelle, wird die Frage nach<br />

der Zielgruppe deutlich, sollte man sich erstmal nur auf die 3-6Jährigen beschränken?<br />

Eine andere Anwesende äußerte, dass der Ansatz schon viel eher zu setzen sei.<br />

Somit müssten auch die Spielgruppen für unter Dreijährige erfasst werden. Dies<br />

wurde ergänzt durch eine weitere Wortmeldung, dass auch Migrantenvereine mit<br />

einbezogen werden müssten, da diese den Zugang zu einer der Hauptproblemgruppen<br />

vermitteln könnten.<br />

Die Frage der Zielgruppenbestimmung wurde erneut aufgegriffen, man sollte<br />

nicht von vorneherein alles mit rein nehmen, zunächst müsse das Ziel klar formuliert<br />

sein. Was will man erreichen welches Ziel wird verfolgt. Danach setzt sich<br />

dann auch die Zielgruppe zusammen.<br />

Wer ist auf kommunaler Ebene für die Bestandsaufnahme bestehender Aktivitäten<br />

in Kindergärten und Grundschulen verantwortlich?<br />

Zu der dritten Frage, wer auf kommunaler Ebene für die Bestandsaufnahmen zuständig<br />

sei, folgte die einstimmige Antwort, dass dies vom Fachbereich Gesundheit<br />

getragen werden solle bzw. eigentlich wären das ja die Koordinatoren, die in<br />

Frage 1 bestimmt wurden.<br />

Wie sollen die Netzwerke <strong>Kindergesundheit</strong> gemanagt werden?<br />

Bei Frage vier, wie die <strong>Kindergesundheit</strong> gemanagt werden soll, kam es zu einem<br />

regen Meinungsaustausch. Herr Dittman schlug vor, dass ein Koordinator auf<br />

kommunaler Ebene aus dem Fachbereich Gesundheit dafür eingesetzt werden<br />

sollte. Dieser sei dann auch zuständig für den <strong>In</strong>formationsaustausch und das<br />

Zeitmanagement und vor allem auch für die Struktur.<br />

Ein weiterer Teilnehmer stellte die Frage in den Raum, ob sich nicht die Schulverwaltung<br />

oder das Jugendamt damit beschäftigen sollten. Auf diese Vorschläge<br />

äußerte eine Teilnehmerin, dass diese Maßnahmen wieder einen Zusatzjob bedeuten<br />

würden, denn ehrenamtlich wäre das nicht auszufüllen vor allem um die<br />

Leute gezielt einzuladen. Es wäre also eine hauptamtliche Stelle und die müsse<br />

noch extra geschaffen werden.

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