Netzwerktagung Kindergesundheit 25. Oktober 2007 In ... - Kreis Unna
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Die Diskussion wurde kurz durch die Zwischenfrage unterbrochen, was überhaupt<br />
unter „gemanagt werden“ verstanden würde? Zudem entwickle sich das<br />
Managen innerhalb einer Gruppe immer selbst, müsse man überhaupt jemanden<br />
bestimmen?<br />
Die Frage wurde dahingehend beantwortet, dass Management in diesem Fall unbedingt<br />
nötig sei, da hierbei viele Organisationen zusammen arbeiten müssten<br />
und bei einer Stelle alle Fäden zusammen laufen müssen, damit der Überblick<br />
nicht verloren gehe. Und die Koordinierung des Ganzen sei in diesem Fall Management.<br />
Von einer Mitarbeiterin einer evangelischen Tagesgruppe folgte nun die Anregung,<br />
dass sich die Schulen und Kindereinrichtungen zusammenschließen und<br />
so über Arbeitsgemeinschaften eine zentrale Steuerungsgruppe initiieren könnten.<br />
Die KITA`s und Schulen bilden an dieser Stelle die Basis und delegieren dann in<br />
einen örtlichen Arbeitskreis. Dieser soll auch örtlich über die zuständige Kommune<br />
„gemanagt“ werden.<br />
Welche anhaltenden Kooperationsstrukturen bieten sich für Netzwerke an?<br />
Als nächstes wurde der Punkt angesprochen, welche Kooperationsstrukturen sich<br />
für die Netzwerke anbieten würden. Die Teilnehmerinnen äußerten verschiedene<br />
Gesichtspunkte. Zum einen könnten das lokale Arbeitskreise mit örtlichen Steuerungsgruppen<br />
koordinieren, gleichzeitig würden diese auch den Gesamtüberblick<br />
behalten. Zum anderen könne ja auch die Schulverwaltung diese Funktion übernehmen.<br />
Auf jeden Fall sollten die örtlichen Strukturen bestmöglich eingesetzt<br />
werden. Das hieße, es wäre im Vorfeld schon zu schauen, auf welche bereits bestehenden<br />
Strukturen könnten zurückgegriffen werden?<br />
Auf die Anregung durch Herrn Preising, welche konkreten Beispiele die Anwesenden<br />
nennen könnten, folgten einige Beispiele:<br />
• in der Arbeit im Familienzentrum wurde auf bereits vorhandene Kooperationspartner<br />
zurückgegriffen,<br />
• ebenso in Sozialkonferenzen und Stadtteilkonferenzen,<br />
• die AG 78 wurde genutzt für die Umsetzung der Klasse 2000 in den Schulen<br />
(so eine Mitarbeiterin des Jugendamtes Bergkamen)<br />
allgemein wurde erklärt, dass vorhandene Ressourcen vor Ort genutzt werden<br />
müssen.