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franzis_extremfotografie

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AUFNAHMEDATEN<br />

Brennweite 16 mm Fisheye<br />

Belichtung 4 s<br />

Blende f/2,8<br />

ISO 100<br />

Vollmond mit Morgendämmerung<br />

über dem<br />

Krater des Villaricca-<br />

Vulkans im südlichen<br />

Chile.<br />

206<br />

Der Vulkan setzt die gesamte Energie, die<br />

sich jahrelang – wenn nicht sogar jahrtausendelang<br />

– angestaut hat, plötzlich frei. Es<br />

kann einem durchaus passieren, dass man<br />

viel Geld in die Anreise investiert und die<br />

Eruption genau bei der Ankunft stoppt. Somit<br />

ist klar, dass eine plötzlich stattfindende<br />

große Eruption nur unter extrem hohem<br />

Aufwand zu erreichen ist und selbst dann<br />

lediglich ein Blick aus großer Entfernung<br />

möglich wird. Auf den ersten Blick erscheint<br />

dies demotivierend.<br />

Lohnenswerte Motive auch bei verpasster<br />

Eruption<br />

Oft trifft man bei länger vorgeplanten Reisen<br />

oder bei zu später Ankunft eines inzwischen<br />

schon wieder ruhig gewordenen<br />

Vulkans nur noch geringe Restaktivität an.<br />

BELICHTUNG<br />

ZUR BLAUEN STUNDE<br />

Während der blauen Stunde ändert<br />

sich die Lichtmenge mit erheblicher<br />

Geschwindigkeit. Hier kann es<br />

sinnvoll sein, die einmal mit Probebelichtung<br />

ermittelten Werte durch<br />

Belichtungskorrektur anzunähern.<br />

Damit kann dann die Automatik dem<br />

schnellen Lichtwechsel ohne großes<br />

Risiko folgen. Es kann hier z. B. durchaus<br />

vorkommen, dass zwei bis drei<br />

Blenden Unterbelichtung nötig sind.

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