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franzis_extremfotografie

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Probleme bei extremen Minustemperaturen<br />

auftreten werden. Vielleicht hätte ich<br />

mir den Begriff „extrem“ näher definieren<br />

lassen sollen.<br />

Spontane Notmaßnahmen am Fahrzeug<br />

Nachdem wir es vor Kälte im Fahrzeug nicht<br />

mehr aushielten, beschlossen wir, das Problem<br />

spontan mit folgenden Notmaßnahmen<br />

am Fahrzeug zumindest einigermaßen<br />

in den Griff zu bekommen. Zunächst dichteten<br />

wir die offenen Bereiche des Kühlergrills<br />

von außen mit fester Pappe ab, damit<br />

die kalte Außenluft den Kühlwasserkreislauf<br />

und somit die Heizungsanlage des Motors<br />

nicht zu stark absenkt. Doch Vorsicht:<br />

Beim Fahren im Stadtverkehr oder bei längeren<br />

Standzeiten könnte der Motor unter<br />

Umständen zu heiß werden. In diesem Fall<br />

sollten Sie unbedingt die Thermostatanzeige<br />

für das Kühlwasser im Auge behalten,<br />

um eine Überhitzung des Motors zu vermeiden.<br />

Um den sehr kalten hinteren Bereich in unserem<br />

Kleinbus zusätzlich mit warmer Heizungsluft<br />

zu versorgen, hatte ich aus einem<br />

finnischen Baumarkt einfach ein flexibles<br />

Drainagerohr beschafft. Dieses wurde mit<br />

viel Klebeband direkt an dem im vorderen<br />

Fußraum befindlichen Luftaustritt der<br />

Frontheizung befestigt. Zwar wurde nach<br />

diesem Eingriff im Frontbereich der Fußraum<br />

nicht mehr so stark beheizt wie vorher,<br />

aber dafür bekamen die frierenden Personen<br />

im hinteren Bereich des Busses nun<br />

ein bisschen Wärme für die kalten Füße. In<br />

der Not muss man eben teilen können und<br />

zusammenhalten.<br />

Oben: Zugefrorene Scheiben im Auto sind kein<br />

Spaß.<br />

Unten: Der Kühlergrill wird abgenommen, um ihn<br />

mit Pappe abzudichten.

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