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Kundenfeedback im Internet

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gen. Sie erhalten in den nächsten Tagen mit getrennter Post eine Flasche Champagner.<br />

Wir würden uns freuen, Sie bald wieder an Bord eines unserer Flüge begrüßen zu<br />

dürfen.<br />

Mit freundlichen Grüßen,<br />

Ihre Fluggesellschaft<br />

In diesem Fall handelt es sich offensichtlich nicht um ein Standardschreiben, sondern<br />

ein Mitarbeiter des Unternehmens hat sich tatsächlich mit dem Sachverhalt<br />

beschäftigt. Das Schreiben kommt zu dem gleichen Ergebnis wie das erste<br />

Schreiben, nämlich dass das Essen auf dem Flug nicht für die gesundheitlichen<br />

Probleme des Kunden verantwortlich sein kann. Dennoch fühlt sich der Kunde <strong>im</strong><br />

zweiten Fall ernst genommen. Während <strong>im</strong> ersten Schreiben trotz des entgegenlautenden<br />

Wortlautes eigentlich kommuniziert wird, dass die Fluggesellschaft sich<br />

einfach nicht für dieses Problem interessiert, wird dem Kunden <strong>im</strong> zweiten Fall der<br />

Eindruck vermittelt, dass die Angelegenheit sehr wohl ernst genommen wird. Außerdem<br />

wird er für die entstandenen Unannehmlichkeiten mit einer kleinen Aufmerksamkeit<br />

entschädigt. Die Wahrscheinlichkeit, dadurch die Kundenbindung zu<br />

steigern, ist deutlich höher als <strong>im</strong> ersten Fall.<br />

Seite 142

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