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Kundenfeedback im Internet

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Kunde <strong>im</strong> Normalfall davon nichts und wird häufig eine Beschwerde lieber runterschlucken<br />

als den vermeintlichen Kampf mit der Bürokratie aufzunehmen. Das Unternehmen<br />

muss also nicht nur alle Kommunikationskanäle für den Kunden öffnen,<br />

sondern auch aktiv darauf hinweisen, dass es an Feedback und Beschwerden interessiert<br />

ist. Nur dann kann die auf negativen Erfahrungen mit anderen Unternehmen<br />

basierende Grundhaltung vieler Kunden umgangen werden.<br />

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Auf dem Weg der Öffnung gegenüber dem Kunden erschließt das <strong>Internet</strong> ganz<br />

neue Möglichkeiten. Neben einer geringeren Hemmschwelle für den Kunden und<br />

einen einheitlichen Zugangskanal ermöglicht das <strong>Internet</strong> auch eine vereinfachte<br />

Weiterleitung und eine schnellere Bearbeitung der Kundenanliegen. Durch die<br />

strukturierte Erfassung von Beschwerden schließlich vereinfacht sich auch die Erstellung<br />

von Statistiken. Diese verschiedenen Vorteile werden auf den folgenden<br />

Seiten <strong>im</strong> einzelnen beleuchtet.<br />

*HULQJHUH +HPPVFKZHOOH<br />

Zunächst einmal vereinfacht das <strong>Internet</strong> für den Kunden den Beschwerdevorgang,<br />

weil die Hemmschwelle gesenkt wird. Im <strong>Internet</strong> ist es sehr einfach, eine Beschwerde<br />

auf einem vorgefertigten Formular an das Unternehmen zu schicken,<br />

ohne sich erst die Postadresse raussuchen zu müssen und den Brief auszudrucken,<br />

in einen Briefumschlag zu stecken und zum Briefkasten zu tragen. Auch <strong>im</strong><br />

Vergleich zum Call Center verringert das <strong>Internet</strong> die Hemmschwelle. Zunächst<br />

ergeben sich bei einer Abgabe der Beschwerde per <strong>Internet</strong> keine Wartezeiten,<br />

während <strong>im</strong> Call Center Warteschleifen eher an der Tagesordnung sind. Aber was<br />

noch viel wichtiger ist: Durch das <strong>Internet</strong> wird die direkte Konfrontation mit dem<br />

Mitarbeiter des Unternehmens vermieden. Dadurch wird die Hemmschwelle für<br />

den Kunden gesenkt. Sicherlich ist der präferierte Weg <strong>im</strong>mer abhängig von der<br />

Persönlichkeit des Kunden. Manch einer möchte lieber einen Mitarbeiter anschreien,<br />

wenn er sich geärgert hat. Ein anderer möchte seine Beschwerde zwar vorbringen,<br />

scheut aber die direkte Konfrontation. Auch hier gilt, dass dem Kunden<br />

beide Möglichkeiten zum Kontakt mit dem Unternehmen zur Verfügung stehen sollten.<br />

Seite 28

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