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nördl. S-Amerika von etwa 90 cm
Länge. Der A. hat eine blaue
Ober- und eine gelbe Unterseite.
Der Vorderkopf ist olivgrün, der
Schnabel schwarz gefärbt.
Regelmäßige Nachzuchten im
Zoo Magdeburg.
Areolen-Flachschildkröte,
Homopus areolatus: kleine, bis
16 cm lange ⇒Schildkröte der
Steppen und Wüstenrandgebiete
der SO-Kappprovinz S-Afrikas.
Vorderbeine mit 4 Krallen,
charakteristischer Hakenschnabel.
Die Zentren (=Areolen) der
Rückenschilder sind braun, mit
dunklem bis schwarzem Rand.
EZ 1-2, Inkubationsdauer 210-
240 Tage. Freilebende A. durch
Umweltveränderungen stark in
ihrer Existenz bedroht.
Asiatischer Elefant, Elephas
maximus: über 3 m großer, bis 5 t
schwerer Landsäuger aus den
Urwäldern, Gras- und
Bambusdschungeln S- und SO-
Asiens. Unterscheidet sich von
seinem afrikan. Verwandten
durch kleinere Ohren und das
Fehlen von langen Stoßzähnen
bei WW, die im Gegensatz zu den
meist einzelgängerischen Bullen
in kleinen Trupps gemeinsam mit
Jungtieren und Halbwüchsigen
gesellig zusammenleben. PZ und
WZ ganzjährig, TZ etwa 21½
Monate. Ein seh- und
lauftüchtiges Jungtier, GG 80-120
kg, Nachfolger. SZ 8-18 Monate,
GR mit 7-9 Jahren, HA 69 Jahre.
Bestand in der Wildbahn
bedrohlich sinkend infolge
Verringerung des Lebensraumes,
in Tiergärten noch häufig gezeigt.
Asiatischer Löwe, Panthera leo
persicus, in SO-Europa bis Indien
lebender, vom Aussterben
bedrohter, durch das ⇒EEP
geschützter ⇒Löwe, der eine
Kopf-Rumpf-Länge von 140-190
cm bei einem Gewicht von 110-
190 kg und einer Schwanzlänge
von 70-100 cm erreicht. Nur etwa
20 der Asiatischen Unterart
überlebten im Gir-Nationalpark in
Indien die Großwildjagden des
20. Jh. Von den Afrikanischen
Löwen unterscheidet sich der
etwas kleinere A. L. durch eine
Hautfalte am Bauch und eine
längere Behaarung am
Ellenbogen. Anders als bei den
Afrikanischen Löwen schließen
sich die MM nicht dauerhaft
einem WW-Rudel an, sondern
bilden eigene Rudel. HA 15-25;
TZ 105-110.
Austernfischer, Haematopus
ostralegus: etwa 40 cm große,
oberseits, am Kopf und an der
Brust schwarze, unterseits weiß
befiederte Art der ⇒Watvögel
mit langem, geradem, seitlich
zusammengedrücktem Schnabel,
der wie die Beine korallenrot
gefärbt ist. Die an
Meeresstränden Europas, Mittel-
und O-Asiens, Amerikas, Afrikas,
Australiens und Neuseelands
vorkommenden A. bohren mit
dem Schnabel in Muschelschalen
(z.B. Austern), um sie wie mit
einem Meißel zu öffnen und
anschließend die Weichteile zu
verzehren. A. leben gesellig. Bei
gemeinsamen Balzflügen kommt
es in der Gruppe zur Paarbildung.
EZ meist 3, BD 24-27 Tage.
Junge sind Nestflüchter.
Axishirsch, Axis axis: reichlich
damhirschgroßer ⇒Echthirsch
mit leuchtend geflecktem Fell der
lichten Wälder, Buschwälder,
Waldlichtungen und Waldränder
Indiens, Nepals und Sri Lankas.
Lebt gesellig in kleinen Rudeln,
denen mehrere MM angehören
können, da Geweih- und
Sexualzyklus nicht jahreszeitlich
fixiert, sondern individuell
verschieden sind und somit keine
Rivalitäten zwischen den MM
aufkommen. PZ und WZ
ganzjährig, TZ 210-230 Tage. 1-2
seh- und lauftüchtige Junge,
Ablieger. SZ 4-5 Monate. GR mit
1-1½ Jahren. 2 Würfe im Jahr
möglich. HA 22 Jahre. Bestand in
der Wildbahn gebietsweise
bedroht, in Tiergärten früher
häufig, heute seltener. A. bringen
im Zoo Magdeburg regelmäßig
Nachwuchs.
Bahamaente, Anas bahamensis:
auf nährstoffreichen
Süßwasserseen und salzigen
Flachgewässern des tropischen
und subtropischen Mittel- und S-
Amerika unzutreffende kleine
⇒Schwimmente mit vorwiegend
braungeflecktem Gefieder. Untere
Kopfhälfte, Kinn und Kehle weiß.
W farblich dem M ähnlich,
jedoch kleiner. Überwiegend
pflanzliche Nahrung. Bodennester
im Ried oder Röhricht nahe am
Wasser. BZ der südl. Tiere im
Okt. bis Dez. EZ 8-12, BD 25-26
Tage. Jungtiere mit 6-7 Wochen
flugfähig. GR im 2. Jahr.
Baikalente, Gluckente, Anas
formosa: kleine ⇒Schwimmente
Sibiriens, die entlang der großen
Flüsse in Sümpfen und
Teichgebieten lebt. Im PK
werden die leuchtend gelben
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