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16<br />

Wochen, ND 4-5 Wochen. Der B.<br />

wird seit vielen Generationen in<br />

Menschenobhut gezüchtet.<br />

Blasskopfsittich<br />

⇒Blasskopfrosella<br />

Blauelster, Cyanopica cyana:<br />

kleiner ⇒Rabenvogel, der in<br />

zwei völlig voneinander<br />

getrennten Gebieten vorkommt.<br />

Das eine Verbreitungsgebiet<br />

erstreckt sich über Teile Spaniens<br />

und Portugals, das andere reicht<br />

von der Mongolei über das<br />

Ussuri-Amur-Gebiet bis Japan.<br />

Die am Kopf schwarzen, am<br />

Körper graubraunen, an der Kehle<br />

weißen und auf den Flügeln<br />

sowie am Schwanz hellblauen B.<br />

bewohnen lichte Wälder und<br />

Gärten. Nester in kleinen<br />

Kolonien. EZ 5-7. Wird<br />

verschiedenerorts in <strong>Zoo</strong>s<br />

gezüchtet.<br />

Blaukehlara, Ara glaucogularis:<br />

etwa 85 cm langer, dem<br />

⇒Ararauna stark ähnelnder<br />

⇒Ara, der sich von diesem<br />

jedoch durch einen sehr<br />

ausgedehnten, blaugrünen<br />

Kehlfleck und blaugrünem<br />

Scheitel sowie dunkelgrünen<br />

Federreihen auf den weißen<br />

Wangen unterscheidet. B.<br />

scheinen nur ein eng begrenztes<br />

Vorkommensgebiet in<br />

Galeriewäldern S-Boliviens zu<br />

haben. In <strong>Zoo</strong>s sind sie<br />

ausgesprochen seltene Pfleglinge.<br />

Blaukehlguan, Aburria pipile<br />

cumanensis, 68 cm großer, in den<br />

Auwälder S-Amerikas lebender,<br />

ungefährdeter ⇒Hokko, der sich<br />

als sind flinker Läufer auf<br />

Bäumen, vor allem zur Brut und<br />

zur Nahrungssuche, flatternd<br />

fortbewegt. Für viele Bäume sind<br />

sie von Bedeutung, da sie deren<br />

Samen verbreiten. BD 26-28, HA<br />

bis 18 Jahre.<br />

Blauer Ohrfasan ⇒Ohrfasan<br />

Blauer Pfau ⇒Pfau<br />

Blaugelber Ara ⇒Ararauna<br />

Blaukappensittich ⇒Princessof-Wales-Sittich<br />

Blaukopfara ⇒Gebirgsara<br />

Blauracke, Coracias garrulus:<br />

etwa 30 cm lange, einzige europ.<br />

⇒Racke, die aber auch in N-<br />

Afrika, Klein- und Mittelasien<br />

vorkommt. Ihre nordwestl.<br />

Verbreitungsgrenze liegt in der<br />

Lausitz. Kopf, Hals und<br />

Unterseite türkisblau, Rücken<br />

braun, Bürzel, Schwanz und<br />

Flügel tiefblau. B. bewohnen<br />

offene Landschaften mit<br />

einzelnen Bäumen und<br />

Steilwänden. Brut in<br />

Baumhöhlen, Fels- oder<br />

Erdlöchern, seltener in<br />

Nistkästen. Im südl.<br />

Verbreitungsgebiet<br />

Koloniebrüter. In Europa sind B.<br />

Zugvögel, die den Winter im<br />

südl. Afrika verbringen. In <strong>Zoo</strong>s<br />

hin und wieder Bruterfolge. BZ<br />

Mai-Juli, EZ 4-5, BD 17-19 Tage.<br />

Junge sind Nesthocker, ND 25-30<br />

Tage.<br />

Blaustirnamazone,<br />

Rotbugamazone, Amazona<br />

aestiva: knapp 40 cm große<br />

⇒Amazone aus O-Brasilien.<br />

Hauptsächlich grün, Stirn<br />

hellblau, Scheitel und Wangen<br />

gelb oder blau, Flügelbug rot oder<br />

gelb und rot, Schnabel<br />

dunkelgrau.<br />

Blessralle, Blesshuhn, Fulica<br />

atra: weltweit verbreitete, etwa<br />

40 cm große, vollkommen<br />

schwarze ⇒Ralle mit weißer<br />

Stirnplatte und weißem Schnabel.<br />

Die Zehen tragen seitliche,<br />

17<br />

gebuchtete Hautlappen zum<br />

besseren Schwimmen. Die B. lebt<br />

mehr als andere Rallenauf dem<br />

Wasser und gesellig. Die B. ist<br />

als Kulturfolger zu bezeichnen<br />

und hat sich gerade in den<br />

Städten mit ihren Gewässern<br />

stark vermehrt. ET teilweise über<br />

20. Die Jungen sind auffallend<br />

bunt bedunt.<br />

Blutschnabelweber, Quelea<br />

quelea: in riesigen Schärmen von<br />

Tausenden bis Millionen von<br />

Individuen in Afrika südl. der<br />

Sahara lebende ⇒Webervögel,<br />

die durch ihr Massenauftreten in<br />

der Feldwirtschaft große Schäden<br />

anrichten. Die kugeligen Nester<br />

werden im Rohr oder auf Bäumen<br />

errichtet. Man fand Brutkolonien<br />

mit über 10 Millionen Nestern.<br />

EZ 3-7, BD 14 Tage, nur das W<br />

brütet, ND etwa 3 Wochen.<br />

Borneo-Bartschwein, Sus<br />

barbatus barbatus: B.<br />

unterscheiden sich durch Größe,<br />

Hochläufigkeit, Schmalheit des<br />

Rumpfes, vielfach rundrückige<br />

Haltung von anderen<br />

⇒Schweinen. Hinzu kommen<br />

Besonderheiten der Gesichts- und<br />

Schwanzbehaarung. Heller,<br />

langhaariger Backenbart, der<br />

Schwanz trägt eine zweizeilige

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