1 Fertigungstechnik - Ausbildungsleitfaden

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

• Überprüfung fertiger Werkstücke auf Fehler, z.B. Risse, Schlackeneinschlüsse • Die Ermittlung einer Schadensursache, z.B. Prüfung eines Bruches, um in Zukunft ähnliche Schäden zu vermeiden <strong>Ausbildungsleitfaden</strong> Werkstofftechnik Seite 130
8.24 Wärmebehandlung 8.24.24 Was ist Nitrierhärten? (Nitrieren) Beim Nitrieren wird eine dünne Randschicht des Werkstückes mit Stickstoff angereichert, wobei eine sehr harte und verschleißfeste Randzone entsteht. Die Nitrierschicht erreicht die höchste bei Stahl erreichbare Härte, bis zu 1200 HV. Der Werkstückkern bleibt unverändert. Meistens werden die Werkstücke vor dem Nitrieren noch vergütet um die Festigkeit und Zähigkeit des Werkstückkerns zu verbessern. 8.25.21 Was ist Einsatzhärten? Beim Einsatzhärten wird die Randschicht eines kohlenstoffarmen Stahls mit Kohlenstoff angereichert und anschließend gehärtet. Man erhält dadurch ein Werkstück mit gehärteter Randschicht und einem ungehärteten zähen Kern. Zum Einsatzhärten werden Stähle mit 0,1% - 0,2% Kohlenstoff verwendet. 8.26.22 Wie wird aufgekohlt? Das Anreichern mit Kohlenstoff, Aufkohlen genannt, erfolgt durch Glühen der Werkstücke im kohlenstoffabgebenden Einsatzmitteln über mehrere Stunden bei 880°C bis 980°C. Dabei dringt Kohlenstoff in die Randschicht ein, die dadurch härtbar wird. Als Einsatzmittel verwendet man feste, flüssige und gasförmige Stoffe. 8.27.20 Welche Randschichthärteverfahren gibt es? • Induktionshärten • Flammhärten • Laserhärten • Plasmastrahlhärten Bild siehe Europa-Lehrmittel Fachkunde Metall 8.28.19 Was ist Randschichthärten? Beim Randschichthärten wird eine dünne Außenschicht des Werkstückes, aus härtbarem Stahl, durch starke Wärmezufuhr rasch erwärmt und durch sofort anschließendes Abschrecken gehärtet. <strong>Ausbildungsleitfaden</strong> Werkstofftechnik Seite 131
Seite 1 und 2:
1 Fertigungstechnik 1.1 Zerspanende
Seite 3 und 4:
1.1.8 Nenne einige Schleiffehler be
Seite 5 und 6:
1.2 Zerspanende Fertigung: Drehen 1
Seite 7 und 8:
1.2.14 Nenne die Hauptgruppen einer
Seite 9 und 10:
1.3 Zerspanende Fertigung: Feilen 1
Seite 11 und 12:
1.5 Zerspanende Fertigung: Schleife
Seite 13 und 14:
1.5.11 Erkläre folgenden Schleifk
Seite 15 und 16:
1.7 Zerspanende Fertigung: Fräsen
Seite 17 und 18:
1.7.4 Nach welchen Merkmalen werden
Seite 19 und 20:
1.7.11 Welche Merkmale kennzeichnen
Seite 21 und 22:
1.8 Zerspanende Fertigung: Erodiere
Seite 23 und 24:
1.9.5 Welche Möglichkeiten bestehe
Seite 25 und 26:
1.11 Fügen und Trennen: Schrauben
Seite 27 und 28:
1.11.9 Nenne Anwendungsgebiete von
Seite 29 und 30:
1.12 Fügen und Trennen: Stiftverbi
Seite 31 und 32:
1.13.4 Nenne Beispiele für Kraftsc
Seite 33 und 34:
1.15 Fügen und Trennen: Nieten 1.1
Seite 35 und 36:
1.15 Fügen und Trennen: Nieten 1.1
Seite 37 und 38:
1.22.5 In welche Hauptgruppen werde
Seite 39 und 40:
1.31.1 Nenne Anwendungen für Klebe
Seite 41 und 42:
1.35.4 Wie werden Schweißverfahren
Seite 43 und 44:
1.39 Gasschmelzschweißen 1.39.10 W
Seite 45 und 46:
• Mischrohr mit Schweißdüse (Br
Seite 47 und 48:
1.50 WIG-Schweißen 1.50.1 Wie funk
Seite 49 und 50:
1.53 Unfallverhütung 1.53.1 Welche
Seite 51 und 52:
2 Längenprüftechnik 2.1 Grundlage
Seite 53 und 54:
2.1 Grundlagen der Längenprüftech
Seite 55 und 56:
2.9.7 Welche Aufgabe hat die Kupplu
Seite 57 und 58:
2.23 Oberflächenprüfung 2.23.1 Wi
Seite 59 und 60:
2.36.2 Was wird unter Toleranz vers
Seite 61 und 62:
2.45 Qualitätsmanagement 2.45.6 Wa
Seite 63 und 64:
2.55.4 Welche Prüfungen werden zur
Seite 65 und 66:
3.1 Fertigungseinrichtungen 3.1.3 W
Seite 67 und 68:
Seite 69 und 70:
Seite 71 und 72:
Seite 73 und 74:
3.9.1 Was ist der Unterschied zwisc
Seite 75 und 76:
3.13.17 Was ist beim Ausbau von Wä
Seite 77 und 78:
3.23.2 Welche Reibungsarten werden
Seite 79 und 80: 3.32 Antriebselemente 3.32.6 Wo wer
Seite 81 und 82: 3.44.33 Wo werden Schneckenräder e
Seite 83 und 84: 3.56.9 Wie funktionieren kraftschl
Seite 85 und 86: 3.66 Getriebe 3.66.8 Wie funktionie
Seite 87 und 88: 3.74 Federn 3.74.6 Welche Federarte
Seite 89 und 90: • Klebstoffe • Hanf • Gummi 3
Seite 91 und 92: 4.0.3 Wodurch werden Gefahren beim
Seite 93 und 94: 5 Stanztechnik 5.1 Scherschneiden 5
Seite 95 und 96: 5.3 Unfallverhütung 5.3.1 Welche A
Seite 97 und 98: 6.1.7 Woraus besteht die Aufbereitu
Seite 99 und 100: 6.2 Elektrik 6.2.1 Welches sind die
Seite 101 und 102: 6.2.13 Ab welcher Stromstärke best
Seite 103 und 104: 6.2.26 In welchem Betriebszustand w
Seite 105 und 106: 6.3.7 Woran erkennt man die Zugehö
Seite 107 und 108: 6.4 Hydraulik 6.4.1 Welche Vorzüge
Seite 109 und 110: 6.4.12 Was bewirken zu kleine Leitu
Seite 111 und 112: 6.5 Steuern und Regeln 6.5.1 Worin
Seite 113 und 114: 7 Umweltschutz 7.0.1 Wie können Fe
Seite 115 und 116: 7.0.16 Wie sollen gesundheitsschäd
Seite 117 und 118: 8.1.8 Wie sind die Stähle nach ihr
Seite 119 und 120: 8.1.18 Was ist Stahlguss? Stahlguss
Seite 121 und 122: 8.3 Gesinterte Werkstoffe 8.3.1 Was
Seite 123 und 124: 8.4 Verbundwerkstoffe 8.4.3 Wo werd
Seite 125 und 126: 8.5 Verbundwerkstoffe 8.5.2 Welche
Seite 127 und 128: 8.13.6 Welche Aufgaben haben Schmie
Seite 129: 8.17 Werkstoffprüfung 8.17.3 Welch
Seite 133 und 134: 8.36.2 Was ist Glühen? Glühen ist
Seite 135 und 136: 8.46.8 Was können beim Glühen fü
Seite 137 und 138: 8.54 Härteprüfverfahren 8.54.3 We
Alle anzeigen

1 Fertigungstechnik - Ausbildungsleitfaden

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?