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zuwanderungs - Ministerium für Integration, Familie, Kinder, Jugend ...

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personenhaushalten leben, in der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund ein deutlich höherer Anteil.<br />

Zum anderen ist die Geburtenrate der ausländischen Bevölkerung höher 6 , was zur Folge hat, dass in der<br />

Bevölkerung mit Migrationshintergrund vergleichsweise mehr Menschen mit <strong>Kinder</strong>n in einem Haushalt<br />

zusammenleben.<br />

Abbildung 8<br />

Haushalte 2007 nach Anzahl der Haushaltsmitglieder und Migrationshintergrund<br />

Haushalte ohne<br />

Migrationshintergrund*<br />

Haushalte mit<br />

Migrationshintergrund*<br />

38,4 %<br />

* Verkürzt als „Haushalte mit (bzw. ohne) Migrationshintergrund“ werden hier Haushalte bezeichnet, in denen mindestens<br />

ein Haushaltsmitglied einen Migrationshintergrund aufweist (bzw. dies nicht der Fall ist).<br />

Quelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Mikrozensus<br />

25,3 % 31,4 % 43,3 %<br />

eine Person<br />

zwei Personen<br />

Statistische Daten und Ergebnisse<br />

34,6 % 27,0 % 1545000<br />

drei oder mehr Personen<br />

318000<br />

Im Jahr 2007 gab es in Rheinland-Pfalz 432.000 <strong>Familie</strong>n mit <strong>Kinder</strong>n unter 18 Jahren (einschließlich<br />

Lebensgemeinschaften und Alleinerziehende). In 66.000 <strong>Familie</strong>n (15,3%) hatten beide Partner einen<br />

Migrationshintergrund, in 27.000 <strong>Familie</strong>n (6,3%) einer der beiden Partner. Einen Migrationshintergrund<br />

hatten zudem 15.000 Alleinerziehende (3,5% aller <strong>Familie</strong>n).<br />

Bei den insgesamt 108.000 <strong>Familie</strong>n, in denen mindestens ein Partner einen Migrationshintergrund<br />

hatte, war der Anteil von <strong>Familie</strong>n mit mindestens drei <strong>Kinder</strong>n unter 18 Jahren etwa doppelt so hoch<br />

(18,5%) als bei <strong>Familie</strong>n ohne Migrationshintergrund der Partner (9,0%). Allerdings überwiegt auch in<br />

den <strong>Familie</strong>n mit Migrationshintergrund eines Partners ganz eindeutig der Anteil der Einkindfamilien<br />

(46,3%) und Zweikindfamilien (36,1%).<br />

6 Allerdings gleicht sich die Geburtenrate der ausländischen Bevölkerung tendenziell immer mehr an die der deutschen Bevölkerung an.<br />

Im Jahr 2007 lag sie in der ausländischen Bevölkerung bei 1,76 in der deutschen Bevölkerung bei 1,32. 1990 hatte das Verhältnis noch<br />

2,27 zu 1,42 betragen. Um die Bevölkerungszahl durch Geburten konstant zu halten, müsste jede Frau durchschnittlich 2,1 <strong>Kinder</strong> zur Welt<br />

bringen.<br />

123<br />

Teil C

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