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Bericht VKW

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Organe<br />

Der Arbeitsausschuss setzt sich aus fünf Mitgliedern des Aufsichtsrates<br />

zusammen, wobei der Aufsichtsratsvorsitzende, sein Stellvertreter und ein<br />

vom Betriebsrat entsandtes Aufsichtsratsmitglied vertreten sind.<br />

Den Vorsitz der Hauptversammlung führt der Vorsitzende des<br />

Aufsichtsrates oder einer seiner Stellvertreter. Jede Aktie mit einem<br />

Nennbetrag von ATS 100,-- gewährt eine Stimme. Stimmberechtigt sind<br />

die Inhaber von Namensaktien und die übrigen Aktionäre, sofern sie ihre<br />

Aktien gemäß § 21 der Satzung hinterlegt haben.<br />

Funktionsträger Dr Leo Wagner, Vorstand<br />

Dr Otto Waibel, Vorstand (bis 31. Juli 2000)<br />

Dr Martin Purtscher, Vorsitzender des Aufsichtsrates<br />

Dr Günther Keckeis, Vorsitzender-Stellvertreter<br />

Personalstand Die durchschnittliche Zahl der Arbeitnehmer betrug im Geschäftsjahr 1999<br />

unter aliquoter Berücksichtigung der Teilzeitbeschäftigten 704<br />

Dienstnehmer, davon 648 Angestellte und 56 Lehrlinge.<br />

Situation<br />

ElWOG I<br />

2.2. Unternehmensziele und -strategien<br />

Die bevorstehende Marktliberalisierung erfordert eine strategische<br />

Neuausrichtung, um die Erreichung der definierten Unternehmensziele<br />

auch künftig sicherzustellen; entsprechende Entwicklungsschritte<br />

wurden eingeleitet.<br />

Mit der Verabschiedung der Richtlinie zum Elektrizitätsbinnenmarktgesetz<br />

96/92/EG am 19. Dezember 1996 durch den EU-Ministerrat wurde<br />

klargestellt, dass die Mitgliedsstaaten bis zum 19. Februar 1999 mit<br />

Ausnahme von Belgien, Griechenland und Irland diese Richtlinie in<br />

nationales Recht umzusetzen haben.<br />

Mit 19. Februar 1999 ist das Elektrizitätswirtschafts- und Organisationsgesetz<br />

(ElWOG) in Kraft getreten, das für die österreichische<br />

Elektrizitätswirtschaft in weitgehender Übereinstimmung mit der<br />

Elektrizitätsbinnenmarktrichtlinie der Europäischen Union eine schrittweise<br />

Marktöffnung vorsieht. Seit diesem Tag haben Stromkunden mit<br />

einem Jahresverbrauch von mehr als 40 Mio. Kilowattstunden (40 GWh)<br />

sowie die ÖBB Marktzutritt und können sich damit den Stromlieferanten<br />

auf dem österreichischen und europäischen Markt aussuchen.<br />

Ab 19. Februar 2000 ist die Marktzutrittsschwelle auf 20 GWh<br />

herabgesetzt, die drei <strong>VKW</strong>-Kunden und ein Kunde des „Wiederverkäufers“<br />

EW Frastanz erreichen. Ab dem Jahr 2003 können bereits<br />

Kunden mit einem Jahresstromverbrauch von mehr als 9 GWh den<br />

Lieferanten auswählen, wovon nach dem derzeitigen Stand 14 bis 15<br />

<strong>VKW</strong>-Kunden Gebrauch machen können.<br />

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