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Bericht VKW

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Situation Weiters wurde vom Vorstand jährlich ein Beteiligungsbericht erstellt und<br />

dieser dem Aufsichtsrat zur Kenntnis gebracht.<br />

Die Intensität und der Gestaltungsspielraum für das<br />

Beteiligungscontrolling ist abhängig vom Ausmaß der Beteiligung. Das<br />

zentrale Beteiligungscontrolling baut im wesentlichen auf dem Controlling<br />

der einzelnen Beteiligungsunternehmen auf.<br />

Strategiekonzepte, Businesspläne, Budgets, Vorschaurechnungen und<br />

Quartalsberichte sind die wichtigsten Controllinginstrumente in der <strong>VKW</strong><br />

und in den verbundenen Unternehmen.<br />

Ergebnissteuerung Die <strong>VKW</strong> hat für einzelne Beteiligungen klare Ergebnisziele definiert. Für<br />

die Biomasse-Heizwerke Lech und Gaschurn und für die Häusle-Gruppe<br />

wurde eine 4-prozentige Verzinsung des eingesetzten Kapitals bzw. des<br />

Kaufpreises festgelegt.<br />

Speziell bei den Biomasse-Heizwerken wurden neben Ergebniszielen auch<br />

Kosten- und Marktziele, wie zB Sicherstellung einer möglichst<br />

kostengünstigen Abwicklung, Reduktion der Instandhaltung und Wartung,<br />

Steigerung der Anschlüsse etc., mit dem Management vereinbart.<br />

Risikosteuerung Auf Grund des Beteiligungsanteils, der Höhe des investierten Kapitals<br />

oder der Geschäftsrisiken erfolgt die Steuerung der Risiken mit<br />

unterschiedlicher Intensität. Die Beteiligungen mit den größten<br />

Geschäftsrisiken sind die Häusle Gruppe sowie die <strong>VKW</strong> Anlagenbau und<br />

Umwelttechnik GmbH, dementsprechend intensiv ist auch die<br />

Überwachung der Risiken.<br />

Bei der Häusle Gruppe wurde ein Aufsichtsrat eingerichtet, der sich aus<br />

den Mitgliedern des Aufsichtsratsausschusses der <strong>VKW</strong>, dem Vorstand<br />

der <strong>VKW</strong> und dem Betriebsrat der Hubert Häusle GmbH & Co KG<br />

zusammensetzt. Der Aufsichtsrat befasst sich laufend mit der strategischen<br />

Ausrichtung, dem Budget sowie den Quartalsberichten und erteilt Aufträge<br />

für Projekte, wie zB Reduktion des zu deponierenden Restmüllvolumens<br />

zur Senkung der Deponieabgaben.<br />

Die Risikosteuerung der <strong>VKW</strong> Anlagenbau und Umwelttechnik GmbH<br />

erfolgt durch den Vorstand und den Aufsichtsrat der <strong>VKW</strong>. Weiters ist ein<br />

leitender Mitarbeiter der <strong>VKW</strong> in die Geschäftsführung eingebunden. Aus<br />

Sicht der <strong>VKW</strong> sind die Risiken auf Grund der Größe des Unternehmens<br />

begrenzt. Weiters werden die Projektrisiken laufend durch den<br />

Wirtschaftsprüfer im Zuge der Abschlussprüfung bewertet.<br />

Sämtliche Beteiligungen, die im Sinne des HGB als verbundene<br />

Unternehmen zu bewerten sind, wurden durch einen Wirtschaftsprüfer<br />

geprüft.<br />

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