Bericht VKW
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Finanzielle Eckwerte der Hubert Häusle GmbH & Co KG der Jahre 1998 bis 2003<br />
In Mio. ATS<br />
Ist Ist Plan Plan Plan Plan<br />
Finanzielle Eckwerte 1998 1999 2000 2001 2002 2003<br />
Gesamterlöse 225,9 265,3 242,6 247,5 252,5 254,5<br />
Rohertrag 164,8 173,5 161,3 156,4 161,9 163,2<br />
Cash flow vom Ergebnis 41,5 48,4 49,1 43,6 46,8 46,6<br />
Jahresüberschuss 9,1 4,5 11,1 4,6 7,8 7,6<br />
Investitionen 23,8 48,3 49,7 30,5 30,5 30,5<br />
Tilgungen 37,0 54,4 23,0 4,6 7,7 7,5<br />
Gewinnabführung <strong>VKW</strong> 0 10,0 3,2 10,0 10,0 10,0<br />
Quelle: Ergebnisrechnung 1998 – 2003 der Häusle GmbH & Co KG<br />
Situation Der Aufsichtsrat wurde in der Sitzung vom 25. Mai 2000 über die<br />
Geschäftsentwicklung des Jahres 1999 informiert. Neben der Gewinn- und<br />
Verlustrechnung für das Jahr 1999 wurden dem Aufsichtsrat auch die<br />
Planwerte für das Jahr 2000 und die Istwerte für das 1. Quartal vorgelegt.<br />
Inzwischen liegt das Halbjahresergebnis vor. Umsatzerlöse, Rohertrag und<br />
Cash-flow liegen im Plan bzw. sind teilweise übererfüllt.<br />
Bewertung Mit dem Beteiligungserwerb verfolgte die <strong>VKW</strong> – wie bereits erwähnt –<br />
überwiegend strategische Ziele. Die Vorgaben hinsichtlich einer<br />
Verzinsung des Investments von 4 Prozent deuten ebenfalls darauf hin,<br />
dass es sich nicht um eine Finanzbeteiligung mit entsprechender<br />
Renditeerwartung handelt.<br />
Die vorliegende Ergebnisrechnung für die Jahre 1998 bis 2003 wird vom<br />
Vorstand als eher vorsichtige Planung des Geschäftsführers eingestuft. Bei<br />
der näheren Betrachtung einzelner Positionen wird deutlich, dass auch<br />
künftig mit einer positiven Ertragslage zu rechnen ist. Allerdings reicht der<br />
Free Cash-flow in den Jahren 2000 bis 2003 nicht aus, um die Tilgungen<br />
und die Gewinnausschüttungen an die <strong>VKW</strong> zu finanzieren. Dies obwohl<br />
die Tilgungen für die Jahre 2001 bis 2003 deutlich reduziert wurden und<br />
die Ausschüttung an die <strong>VKW</strong> relativ gering ist und keine Abgeltung von<br />
Risiken zulässt.<br />
Weiters fällt auf, dass der Rohertrag von 73 Prozent im Jahr 1998 auf 65<br />
Prozent im Jahr 1999 gesunken ist. In der Ergebnisrechnung für die Jahre<br />
2000 bis 2003 wird von einem relativ konstanten Rohertrag in Höhe von<br />
rund 65 Prozent ausgegangen, obwohl die Fremdleistungen und die<br />
Beseitigungs- und Verwertungskosten kontinuierlich gestiegen sind und<br />
auch künftig durch die Vorbehandlung des Abfalls weiter steigen werden.<br />
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