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Technik-Forum - Midrange Magazin

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Aktuelles<br />

Für den Anwender den höchstmöglichen Nutzen<br />

Mit dem neuen Vorstand der internationalen<br />

Unternehmensgruppe DCW Software –<br />

Dr. Werner Weick – führte Michael Wirt<br />

ein Gespräch über die Entwicklung und<br />

den derzeit doch recht turbulenten Markt<br />

für Software.<br />

DCW Software selbst zeichnet sich<br />

durch seine Kernkompetenz im<br />

Finanzbereich, aber auch als Komplettanbieter<br />

für wenige ausgewählte Branchen<br />

wie Getränke, Öffentliche Verwaltung<br />

sowie den Großhandel aus.<br />

Michael Wirt: Welchen Anreiz bietet<br />

die DCW Software ihren Kunden und<br />

dem Markt, damit sich diese speziell für<br />

Produkte der DCW Software entscheiden?<br />

Dr. Werner Weick: DCW Software ist<br />

eine echte, auf der Vorgangsebene integrierte<br />

Lösung, die sich an den Geschäftsprozessen<br />

des Kunden orientiert. Sie<br />

passt sich den veränderten Unternehmensprozessen<br />

und -größen in einem sich<br />

beständig wandelnden Markt an. ‚Für<br />

den Anwender den höchstmöglichen<br />

Nutzen’ – das war schon immer die Devise<br />

der DCW Software. Die Kunden bestätigen<br />

dies und erzielen darüber hinaus<br />

umfangreiche Rationalisierungseffekte –<br />

auch in der Zusammenarbeit mit unseren<br />

Partnern. Unsere Architektur ermöglicht<br />

eine plattformübergreifende Integration<br />

mit Partnersystemen und damit Komplettlösungen.<br />

International betrachtet<br />

Dr. Werner Weick,<br />

Vorstand der<br />

DCW Software AG<br />

in Mannheim<br />

28 www.midrangemagazin.de September 2002<br />

Wissen, was zählt<br />

bietet unsere Lösung dem Markt nicht<br />

nur 10 Sprachen, sondern auch die Besonderheiten<br />

von 29 Ländern der Welt.<br />

Michael Wirt: Wie schätzen Sie die<br />

Marktentwicklung im Software-Markt<br />

ein (Eigenentwicklung vs. Standardsoftware)?<br />

Dr. Werner Weick: Aus meiner Sicht<br />

sind die Zeiten von Individual-Software<br />

vorbei, denn das bedeutete auch immer<br />

ein starkes Engagement, umfangreiches<br />

Know-how und die Bindung bzw. den<br />

Aufbau entsprechender Ressourcen im<br />

Unternehmen. Es macht zudem wenig<br />

Sinn, bei den sich ständig wechselnden<br />

Rahmenbedingungen wie Gesetzesänderungen,<br />

internationale Expansion<br />

oder Anpassung der Geschäftsprozesse<br />

an neue Marktgegebenheiten, Geld und<br />

Zeit in eine Individual-Software zu investieren.<br />

Hier ist eine Standard-Software<br />

ganz klar die bessere Wahl.<br />

Michael Wirt: Wo stehen Ihrer Meinung<br />

nach die ERP-Anbieter, die Spezialisten?<br />

Dr. Werner Weick: Es gibt die Herausforderungen,<br />

dass die Software Einzug<br />

in alle Unternehmensabläufe hält, diese<br />

miteinander integrieren soll, flexibel bei<br />

Änderungen sein muss und dass damit<br />

die Komplexität in neue Dimensionen<br />

steigt. Da es nun auf der anderen Seite<br />

keinen ERP-Anbieter gibt, der Spezialist<br />

auf jedem Gebiet ist, der Markt aber<br />

dennoch Spezialisten fordert, sind eindeutig<br />

diejenigen im Vorteil, die eine offene<br />

Architektur mit hervorragender<br />

Schnittstellenanbindung bieten. Hier<br />

hat DCW Software sehr gute Karten:<br />

Abhängig von den Anforderungen des<br />

Kunden nehmen wir die Rolle des Spezialisten,<br />

des ERP-Komplettanbieters<br />

oder die des Generalunternehmers und<br />

ausschließlichen Ansprechpartners für<br />

den Kunden ein.<br />

Michael Wirt: Wie definieren Sie den<br />

Begriff ‚e-Business’ und was bieten Sie<br />

dem Markt heute an?<br />

Dr. Werner Weick: Auch hier orientiere<br />

ich mich ganz klar an den Unternehmensprozessen.<br />

Für mich positioniert<br />

sich das e-Business im operativen Bereich<br />

an den Schnittstellen Unternehmen/Lieferant,<br />

Unternehmen/Kunde sowie<br />

der gezielten Dezentralisierung von<br />

Daten und Prozessen – z.B. für Lageristen<br />

oder Außendienstmitarbeiter.<br />

e-Business ist sozusagen die Verlagerung<br />

und Ausrichtung der Prozesse auf mehr<br />

Mobilität und Flexibilität. Unser Angebot<br />

umfasst B2B-Lösungen im Bereich<br />

der Warenwirtschaft, die wir zusammen<br />

mit Partnern anbieten.<br />

Michael Wirt: Wie sieht die Software-<br />

Entwicklung bei der DCW Software in<br />

Zukunft aus?<br />

Dr. Werner Weick: Technologisch wird<br />

sie derzeit in Java umgesetzt und sowohl<br />

ergonomisch als auch im Hinblick auf<br />

den elektronischen Geschäftsverkehr –<br />

Thema Output-Management – optimiert.<br />

Produktpolitisch sehen wir für die<br />

Zukunft eine Zweiteilung: zum einen<br />

den Ausbau der Finanzlösung vom operativen<br />

zum strategischen Instrumentarium<br />

für das Management und damit<br />

eine Betonung unserer Kernkompetenz,<br />

zum anderen in der Warenwirtschaft,<br />

die Fokussierung auf zwei bis drei Branchen<br />

mit eigener Software und – in Zusammenarbeit<br />

mit strategischen Business<br />

Partnern – die Gesamtabdeckung<br />

der Geschäftsprozesse sowie Kundenbedürfnisse<br />

am Markt, auch im Bereich<br />

Produktionsplanungssteuerung (PPS).<br />

DCW Software Holding AG<br />

D-68165 Mannheim<br />

� (+49) 0621/4383-0<br />

� www.dcw-software.com

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