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Das Magazin 2/2012 - Evangelische Heimstiftung

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Hauptgeschäftsführer Bernhard<br />

Schneider, Vadym Kozyk, Hausdirektorin<br />

Monika Volaric, Calw-<br />

Wimberg, Ruben Castell-Arcas,<br />

Nicole Pereira, Pflegedienstleitung<br />

(PDL), Vaihingen/Enz, Soraia<br />

Garcia, Tabea Buck, Zentrale,<br />

Christian José Krusch, Ana Carina<br />

Dias, Fernando Alexandre Gomes,<br />

Valentyna Sayun, Sylvia Rothfuss,<br />

PDL-Praktikantin, Diana Verónica<br />

Relvão, Fatima Faustino,<br />

Übersetzerin, Regionaldirektor<br />

Walter Kohler<br />

Die Gäste aus Portugal beim Praktikumseinsatz<br />

<strong>Heimstiftung</strong> übernimmt Kost und Logis<br />

Titel<br />

Bei der Vermittlung geholfen hat die Zentrale<br />

Auslandsvermittlung der deutschen Arbeitsagentur<br />

(ZAV), die auch die Bewerbungsgespräche in<br />

Porto mit organisiert hat. Die EHS finanziert den<br />

Gästen den Sprachkurs, übernimmt Kost und Logis<br />

während der ersten Monate und zahlt monatlich<br />

400 Euro Taschengeld. Nach erfolgreichem Abschluss<br />

des Sprachkurses und Anerkennung des<br />

Berufsabschlusses durch das Regierungspräsidium<br />

sichert ihnen die <strong>Heimstiftung</strong> einen unbefristeten<br />

Arbeitsvertrag zu.<br />

Mindestens 30 Monate Treue halten<br />

Dafür freilich erwartet die <strong>Heimstiftung</strong>, dass die<br />

neuen Mitarbeiter ihr mindestens 30 Monate die<br />

Treue halten, sonst sind sie dazu verpflichtet, einen<br />

Teil der Ausgaben zurückzuzahlen. Anfang September<br />

sollen die acht neuen Fachkräfte die erste<br />

Sprachprüfung des Grades B1 ablegen, ehe sie ein<br />

zweimonatiges Praktikum in den Einrichtungen<br />

beginnen. Dort sollen die Sprache weiterentwickelt<br />

und die Arbeitsabläufe eingeübt werden. Auch<br />

fachliche Schulungen und die Begleitung mit einem<br />

weiteren Sprachkurs sind geplant, so dass die<br />

Portugiesen noch vor Weihnachten den zweiten<br />

Sprachtest B2 bestehen können, wodurch sie beim<br />

Regierungspräsidium Stuttgart als deutsche Pflegefachkraft<br />

anerkannt werden. Erst danach wird<br />

endgültig entschieden, in welcher Einrichtung die<br />

neuen Fachkräfte eingesetzt werden<br />

Ein Baustein zur Personalgewinnung<br />

Um die Mitarbeitergewinnung langfristig sicherzustellen,<br />

suchte die <strong>Evangelische</strong> <strong>Heimstiftung</strong><br />

mit Hilfe der Auslands- und Fachvermittlung der<br />

Bundesagentur für Arbeit weiterhin qualifizierte<br />

Fachkräfte in Südeuropa. „<strong>Das</strong> ist nur ein Baustein<br />

zur Personalgewinnung“, erklärt Bernhard Schneider.<br />

Etwa 4.300 Euro pro Fachkraft kostet der erste<br />

Integrationskurs beim Internationalen Bund (IB),<br />

einem Stuttgarter Bildungsanbieter. Dazu kommen<br />

rund 400 Euro Taschengeld im Monat. Unterkunft<br />

und Verpflegung erhalten die Fachkräfte<br />

im Gästehaus des IB. „Die Mehrkosten lohnen sich<br />

für uns“, sagt Bernhard Schneider. Immerhin koste<br />

allein eine Stellenanzeige schon 3.000 Euro.<br />

„Aus der <strong>Heimstiftung</strong>“ 2/<strong>2012</strong> 17

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