Das Magazin 2/2012 - Evangelische Heimstiftung

50 Jahre – Luise-Wetzel-Stift, Tübingen
Am Geburtstag der Namensgeberin, am
25. Juli 1962, wurde das Pflegeheim eröffnet.
Luise Wetzel (1839–1928), einst Wirtin der
Tübinger Gastwirtschaft „Zum Anker“, war
immer sozial engagiert. Drei ihrer Kinder,
die sich mit Erfolg in den USA niedergelas -
sen hatten, setzten die karitative Tradition
fort und spendeten Ende der fünfziger Jahre
einen hohen Betrag, der den Grundstock
für den Bau des Luise-Wetzel-Stiftes legte.
Noch heute leben Urenkel von Luise Wetzel
in Tübingen. Drei davon waren Ehrengäste
anlässlich des Festaktes zum 50-jährigen
Bestehen.
Die Baugeschichte des Stiftes ist wechselhaft
und typisch für ein Pflegeheim der 60er-
Jahre. Schon 1966 wurde das Haus erweitert,
ein Jahr später wurde der Neubau des Alten-
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heims bezogen und 1980 begannen die
Bauarbeiten zum Friess-Wilhelm-Haus. In
den Jahren von 2007 bis 2009 wurde das
Pflegezentrum generalsaniert. Mit 14 Millionen
Euro bis heute die größte Investition,
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Aus der Heimstiftung
die die Evangelische Heimstiftung je für die
Sanierung oder den Bau eines Pflegeheims
ge tätigt hat. Zur Jubiläumsfeier strahlte das
Haus bei herrlichem Sommerwetter in hellem
Glanz und ist zu einem festen Bestandteil der
Universitätsstadt Tübingen geworden.
Grund genug für die Ehrengäste auf die Jubilarin
anzustoßen (Foto 1, v.l.), 1. Reihe:
Regional direktor Volker Gurski, Dekanin Dr.
Marie-Luise Kling-de Lazzer, Hausdirektorin
Heike Zinser, Hauptgeschäftsführer Bernhard
Schneider; 2. Reihe: Pfarrer Klaus-Dieter Nikischin,
Erster Bürgermeister Michael Lucke,
Erster Landesbeamter Hans-Erich Messner.
Danach kam es noch zu einer Aufnahme von
histo rischer Bedeutung. HGF Schneider und
HD Heike Zinser bedankten sich bei den
oben erwähnten drei Urenkeln und einem
Urur-enkel von Luise Wetzel (Foto 2, v.l.):
Herrmann Fauser, Ururenkel, Margret Liebermeister,
Karl Steiner, Dr. Ulrich Friess.
„Aus der Heimstiftung“ 2/2012 25