2.1. Vorbereitungen, Menschwerdung und Erniedrigung - Christologie
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<strong>2.1.</strong>4. Der Beginn der <strong>Erniedrigung</strong><br />
(a) Der Zeitpunkt: "Als die Zeit erfüllet war" (Gal.4,4)<br />
Gal.4,4: (to\ plh/rwma tou~ xro/nou) Die Fülle der Zeit spricht davon, dass<br />
Gott einen Zeitplan hat, nichts ist Zufall. Auch Eph.1,9f zeigt, dass Gott<br />
einen Zeitpunkt kennt ("...für die Haushaltung (ei>j oi>konomi/an tou~<br />
plhrw/matoj tw~n kairw~n) bei der Erfüllung der Zeiten..."). 102 1.Kor.10,11<br />
spricht vom Zielpunkt der Aeonen; Hebr.1,2: "...am Ende der Tage..."<br />
(Vgl.E.Hoffmann in F<strong>und</strong>amentum Erstausgabe, S.25f) Die St<strong>und</strong>e ist gekommen<br />
<strong>und</strong> doch noch nicht (gekommen: Joh.17,1; noch nicht:<br />
2,4;7,30;8,20).<br />
(b) Gr<strong>und</strong>sätzliche Hinweise zur <strong>Erniedrigung</strong> Jesu<br />
Phil.2,6-8: „...der in der Gestalt Gottes war <strong>und</strong> es nicht für einen Raub achtete,<br />
Gott gleich zu sein. Aber er machte sich selbst zu nichts (eke/nwsen) <strong>und</strong><br />
nahm Knechtsgestalt an, indem er den Menschen gleich geworden ist (e>n<br />
oncrw/pwn) <strong>und</strong> der Gestalt nach (\sxh/mati) wie ein Mensch erf<strong>und</strong>en,<br />
erniedrigte er sich selbst (e>tapei/nwsen e