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Runenmagie - Neuseddin.eu

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Als Rune des weiblichen Prinzips steht sie für<br />

das „erhaltende, bewahrende, empfangende<br />

Prinzip, für Gebundenheit, Sammlung, Ruhe“.<br />

(Blachetta)<br />

Sie ist die Rune der Nacht, die Rune des Mondes.<br />

(Vor allem soll ihr der volle und der zunehmende<br />

Mond unterstehen.)<br />

Symbolisiert die unbewußte, reine Z<strong>eu</strong>gung.<br />

In der Magie gilt sie als die Liebes-, die<br />

Triebgier-Rune<br />

Sie findet sich auch als Schutzzeichen gegen<br />

störende Einflüsse, im Volksmund bezeichnet als<br />

„Krähen-, Hühner- oder Drudenfuß“.<br />

Bewirkt karmische Prüfungen durch den niederen<br />

Sinnentrieb, durch Liebes- und anderes<br />

Erdenleid.<br />

Führt in Versuchung durch körperliche<br />

Sinnenlust, Hochpeitschung leidenschaftlicher<br />

Erregung. Rausch, List, Trug sind ihre<br />

Werkz<strong>eu</strong>ge.<br />

Ihr untersteht die Materie, die Maja, die<br />

grobstoffliche Welt:<br />

bedingt Gebundenheit an den Stoff,<br />

Unbeständigkeit, Wankelmut, Umsturz, die Ruhe<br />

im Ur, im Tod.<br />

Gibt Scheinerfolge durch unerlaubte Mittel als<br />

karmische Versuchung.<br />

Die Yr-Rune ist Sinnbild der Wurzeln des<br />

„Jahres-, Welten- oder Lebensbaumes“, der<br />

Wurzeln der Weltesche Yggdrasil, an der die<br />

Schicksalnornen Urda, Werdandi und Skuld<br />

sitzen. (H.Wirth)<br />

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