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Runenmagie - Neuseddin.eu

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Drüsenfunktion und Hormon Verteilung, von der seelischgeistigen<br />

Wirkung ganz zu schweigen.<br />

Unsere Runenstellungen sind gleichfalls solche Asanas. Wenn<br />

auch nicht so komplizierter Art, daher leichter durchführbar,<br />

dienen sie doch ähnlichen Zwecken. Die Verschiedenheit der<br />

einzelnen Körpergesten beeinflußt die physische<br />

Gesamtstruktur, mehr noch das feinstoffliche Gefüge des uns<br />

unsichtbaren Teiles der menschlichen Wesenheit. Vor allem<br />

lehren auch diese Übungen dem Neophyten die dringend<br />

notwendige Herrschaft über das ungebärde grobstoffliche<br />

Vehikel; denn es ist keine Kleinigkeit eine Stellung - und sei es<br />

scheinbar die einfachste - längere Zeit beizubehalten, ohne nur<br />

mit einem Muskel zu zucken, ohne nervös zu werden und vor<br />

Ungeduld die Übung kurzweg aufzugeben.<br />

Die Brechung der körperlichen Tyrannis, die Bindung des<br />

Fleisches, die Unterwerfung des Stoffes unter den Machtwillen<br />

des Geistes ist nicht allein Ziel des indischen Yoga, sämtliche<br />

Schulen der Magie und der Mystik stellen diese kategorische<br />

Bedingung,<br />

2. Runen-Griffe (Mudras)<br />

An Buddha- und Götterstatuen fallen uns oft die eigenartigen<br />

formschönen Hand- und Fingerhaltungen auf; desgleichen<br />

finden wir bei asiatischen Tänzern und Tänzerinnen, vor allem<br />

bei den Balinesen, seltsam anmutende Fingergebärden,<br />

erinnernd an Kultgebräuche, die im Yoga wurzeln.<br />

Es ist durchaus nicht abwegig, in den Runengriffen, wie sie<br />

uns in der Hauptsache Kummer vermittelt, eine Parallele zu<br />

diesen Mudras zu erblicken. Dienen doch beide derselben<br />

Aufgabe wie der Kundige weiß: der Ansaugung kosmischer<br />

Strahlen, der „Belebung der Hände“. Damit kommen wir aber<br />

auch der alten rosenkr<strong>eu</strong>zerisch-freimaurerischen<br />

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