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Runenmagie - Neuseddin.eu

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2. Spiralglyphe der Futhorkreihe<br />

Arminius bringt die 13 Runen des Futhorks in eine senkrechte<br />

Reihe und konstruiert daraus mittels Vor- und Familienname das<br />

Namenssigill des Namensträger. Die im Futhork fehlenden<br />

Lautwerte lassen sich folgendermaßen ergänzen:<br />

für P setze man Bar,<br />

für C, D, Th : Thorn,<br />

für Qu : Ka,<br />

für U, V, W : Ur,<br />

für X und Y : Yr,<br />

für Z : Sig (zweimal, doppel S)<br />

Die Umlaute Ä, Ö setzen sich zusammen aus AE resp. OE; Ü<br />

lösen wir auf in UI.<br />

Die Glyphe für den Namen Karl gewinnen wir durch Schlagen<br />

von Halbkreisen, ausgehend von Ka (Zahlwert 5) über Ar (10)<br />

zu Rit (5) und Laf (14). Um dem Ganzen eine geschlossene<br />

Form zu geben, dürfen wir einen Bogen von Laf zum<br />

Ausgangspunkt Ka ziehen.<br />

Auf diese einfache Weise lassen sich die Namen zweier innig<br />

miteinander verbundener Menschen in einer Glyphe vereinigen.<br />

Wir können aber Binderunen auch spiralglyphisch nach der<br />

Methode der Futhorkreihe konstruieren, ebenso jede andere<br />

Runenverbindung, etwa die in einem Ritual Verwendung<br />

findenden Runenkräfte, und zwar entsprechend ihrer<br />

Reihenfolge. Als Beispiel diene das Seite 125 gegebene „Ritual<br />

der Einwerdung“:<br />

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